Oatly will Initiative zur Kennzeichnung des CO2-Fußabdrucks von Lebensmitteln gründen

Um die Umsetzung der Kennzeichnung von Lebensmitteln mit dem CO2eq-Fußabdruck in Deutschland zu beschleunigen, planen die beiden Geschäftsführer der deutschen Tochtergesellschaft des schwedischen Hafer-Drink-Hersteller Oatly, Tobias Goj und Helge Weitz, eine Initiative zur Unterstützung ihrer dem Bundestag vorliegenden Petition zu gründen. In einem Gespräch mit dem Business-Lifestyle-Magazin ‚Business Punk‘ (Ausgabe 1/2020) für das Dossier „Green“ erklärten sie, dass sie „unbedingt wollen, dass auch andere mitmachen und als Vorreiter vorausgehen“.

Die Initiative solle nach dem Willen der beiden Oatly-Manager alle zusammenbringen, die das Thema unterstützen wollen. So werde man „eine viel größere Stimme in Richtung Politik“ haben. Sie seien von den vielen Reaktionen auf ihre Petition, für die sie innerhalb kurzer Zeit die erforderlichen 57.000 Unterschriften zusammenhatten, total überrascht worden. Selbst aus dem Handel hätten sie Anfragen bekommen.

Oatly hat sich hierzulande mit seinen Hafer-Produkten von allen Milchalternativen eine starke Marktposition erobert. Im Februar 2018, bevor Oatly in Deutschland gestartet sei, habe Hafer einen Kategorie-Anteil von lediglich 22 Prozent gehabt, Soja lag bei 32 Prozent und Mandel dazwischen. Nach den letzten Zahlen vom November 2019 habe „Hafer seinen Kategorie-Anteil verdoppelt und inzwischen mehr als Soja- und Mandelmilch zusammen“.

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Joachim Haack
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Quelle: Capital, G+J Wirtschaftsmedien, übermittelt durch news aktuell

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