Top 20 Lebensmittel-Mythen aufgedeckt: Margarine ist gesünder als Butter und tiefgekühlte Lebensmittel sind genauso gut wie frische

Eine aktuelle, von Rama in Auftrag gegebene Studie hat 20 Lebensmittel-Mythen in Deutschland untersucht: Die Befragung zeigt, dass fast die Hälfte (48 Prozent) glaubt, es sei schlechter, gefrorene Lebensmittel zu essen als frische. Dabei bleibt die Qualität der Lebensmittel, wenn richtig eingefroren, laut Bundeszentrum für Ernährung erhalten.1 Mehr als ein Fünftel (23 Prozent) ist der Ansicht, dass eine milchfreie Ernährung zu Kalziummangel führe. Überraschenderweise denkt fast ein Sechstel (15 Prozent), dass Margarine ungesünder sei als Butter, obwohl jeder Vierte (29 Prozent) zugibt, den Unterschied zwischen den beiden nicht zu verstehen.

Zudem ergab die Umfrage, dass 63 Prozent der deutschen Erwachsenen in der Vergangenheit etwas über Lebensmittel glaubten, das sich später als falsch herausstellte. Entsprechend fällt es einem Viertel schwer zu verstehen, welche Lebensmittel „gut“ für sie sind. 44 Prozent der Befragten wünschen sich mehr Aufklärung über die gesundheitliche Wirkung bestimmter Ernährungsweisen.

Rama teilte die Ergebnisse der Studie vorab mit der Ernährungsexpertin Prof. Elke Trautwein. „Da es heutzutage eine Vielzahl verschiedener Informationsquellen gibt, ist es für die Verbraucher schwierig zu entscheiden, was sie glauben sollen, wenn es um gesunde Ernährung und Lebensmittel geht“, sagt Prof. Trautwein. „Die Ergebnisse der Studie unterstreichen, wie wichtig es ist, den Verbrauchern zu helfen, sachkundige Entscheidungen zu treffen.“

Dennoch sind sich die Deutschen bewusst, dass ihre Essgewohnheiten einen Einfluss auf ihre Gesundheit haben. Fast ein Achtel der Befragten gab an, in der bevorstehenden Fastenzeit auf Milchprodukte verzichten zu wollen, während ein Fünftel bereit ist, sich während der Fastenzeit fleischlos zu ernähren. Fast die Hälfte der Befragten hat bereits eine pflanzliche Ernährung ausprobiert. Als Grund dafür gaben vier von zehn Personen an, „gesünder“ leben zu wollen, während drei von zehn schlichtweg hoffen, dadurch mehr Gemüse zu essen. Ein Fünftel der Befragten hat zudem im Versuch, einen gesünderen Lebensstil zu führen, bereits auf eine fleischlose Ernährung umgestellt, während fast ein Sechstel auf Milchprodukte verzichtet.

Die Studie zeigt jedoch auch, dass es immer noch viel Unwissen gibt, wenn es um pflanzliche Ernährung geht. 45 Prozent der Befragten denken, dass eine pflanzliche Ernährung bedeutet, vollständig auf tierische Produkte zu verzichten. Tatsächlich besteht diese Art der Ernährung zu 80 Prozent aus pflanzlichen Nahrungsmitteln, ergänzt durch etwas Fleisch, Fisch und andere tierische Produkte. Außerdem gaben zwei Drittel der Befragten an, Margarine nicht für pflanzlich zu halten, während 48 Prozent auch nicht glauben, dass Tofu pflanzlich ist.

„Mit der zunehmenden Auswahl an pflanzlichen Lebensmitteln können wir auch eine wachsende Neugier der Verbraucher beobachten, wenn es darum geht, herauszufinden, was für sie gut oder schlecht ist und welche Lebensmittel verarbeitet oder gesund sind“, sagt Dr. Jeanette Fielding, Sprecherin von Rama. „Als führendes Unternehmen im Bereich der pflanzlichen Ernährung freuen wir uns, eine wegweisende Rolle einzunehmen und dazu beizutragen, Mythen rund um pflanzliche Ernährung aufzudecken. Vertrauenswürdige Informationen unterstützen die Verbraucher dabei, fundiert zu entscheiden, was sie zu sich nehmen möchten und was nicht“, fügt Dr. Fielding hinzu.

Die Studie zeigt zudem, dass mehr als ein Drittel der Befragten zugab, sich über die Qualität der im Supermarkt gekauften Lebensmitteln Gedanken zu machen – wie z. B. Produkte, die Kunststoffpartikel enthalten. Entsprechend überprüft ein Drittel häufig die Etiketten der Zutaten. Gleichzeitig haben vier von zehn Personen die Erfahrung gemacht, dass es „keinen Unterschied“ für ihre Ausgaben macht, wenn sie bestimmte Lebensmittel von ihrem Speiseplan streichen und durch andere Produkte ersetzen.

Die aktuelle Online-Umfrage wurde vom Meinungsforschungsinstitut One Poll (https://www.onepoll.com/) unter 2.000 deutschen Erwachsenen durchgeführt und hat deren weit verbreitete Unsicherheit bezüglich den gesundheitlichen Auswirkungen von Lebensmitteln untersucht.

WEITERE ERGEBNISSE

Die Top 20 Mythen, die von deutschen Erwachsenen geglaubt werden:

1. Frische Lebensmittel zu essen ist besser als tiefgekühlte
2. Pflanzliche Ernährung bedeutet, dass man kein Fleisch, keinen Fisch und keine Milchprodukte isst
3. Bio-Lebensmittel sind besser für Menschen
4. Der Verzehr von Kohlenhydraten führt zu einer Gewichtszunahme
5. Eine Ernährung ohne Milchprodukte führt zu Kalziummangel
6. Pflanzliche Ernährung ist teurer als eine gemischte Ernährung
7. Menschen brauchen rotes Fleisch in ihrer Ernährung, um eine ausreichende Proteinversorgung sicher zu stellen
8. Zu viel Obst zu essen schadet der Gesundheit wegen des Fruchtzuckers
9. Pflanzliche Ernährung liefert nicht genug Energie für die Menschen
10. Pflanzliche Ernährung führt zu Eisenmangel/Anämie
11. Margarine ist ungesünder als Milchbutter
12. Butter hat einen geringeren CO2-Fußabdruck als pflanzliche Margarine und Brotaufstriche
13. Margarine ist hochgradig verarbeitet und unnatürlich
14. Alle Margarinen enthalten Trans-Fette
15. Pflanzliche Mahlzeiten machen nicht satt
16. Das Entsaften von Obst und Gemüse ist viel nahrhafter als der reine Verzehr von Obst und Gemüse
17. Pflanzliche Optionen sind hochgradig verarbeitet
18. Es ist unmöglich, Lebensmitteloptionen ohne Fleisch oder Milch zu finden
19. Pflanzliche Ernährung und Veganismus sind unmännlich
20. Veganer/innen können keine Muskeln aufbauen

ÜBER RAMA

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website unter www.rama.com/de-de

Infografik zur aktuellen Rama-Studie zu Lebensmittel-Mythen. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/139095 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: „obs/Upfield“

ÜBER UPFIELD

Bei Upfield sorgen wir mit unseren köstlichen Nahrungsprodukten auf pflanzlicher Grundlage dafür, dass die Menschen gesünder und zufriedener sind und es auch der Erde besser geht. Upfield ist ein global tätiges, nur mit pflanzenbasierten Produkten arbeitendes Unternehmen und die Nummer 1 unter den Herstellern von Aufstrichen auf pflanzlicher Basis. Zu unseren mehr als 60 Marken gehören so berühmte Namen wie Flora, Rama, Blue Band, Pro.Activ, Becel, I Can’t Believe It’s Not Butter und Country Crock.

Unser Hauptsitz befindet sich in Amsterdam und wir verkaufen die in unseren 17 eigenen Fertigungsstätten in aller Welt hergestellten Produkte in über 95 Ländern. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 3100 Mitarbeiter. Seit 1871 sind wir die führende Instanz in der Branche der Aufstrichhersteller, was uns den Vorteil unvergleichlicher Erfahrung, Fachkompetenz und Inspiration verschafft. Wir konzentrieren uns darauf, in dieser neuen Ära, die auf die Bereitstellung gesünderer Produkte mit hervorragendem Geschmack und überragender Qualität ausgerichtet ist, eine führende Rolle einzunehmen, die uns dabei unterstützt, unserem Unternehmensleitbild einer „besseren Zukunft auf Pflanzenbasis“ gerecht zu werden. Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Website unter www.Upfield.com.

1 „Einfrieren bei mindestens -18 Grad Celsius macht Lebensmittel längerfristig haltbar. Nährstoffe, Aroma und Aussehen bleiben beim Tiefkühlen weitgehend erhalten.“ Quelle: https://www.bzfe.de/inhalt/gefrieren-1347.html

Pressekontakt:

Sharon Carson
Head of Global Brand PR | Upfield
Sharon.Carson@Upfield.com

Tina Gärtner
tgaertner@apcoworldwide.com
(+49) 30 59 000 2326

Quelle: Upfield, übermittelt durch news aktuell

Kommentar hinterlassen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert