DGE tritt dem VDOE als korporatives Mitglied bei

Berufspolitische und fachliche Schnittstellen.

„Wir möchten mit unserem Beitritt zeigen, dass es berufspolitisch und fachlich einige Schnittstellen zwischen der DGE und dem VDOE gibt.“ sagt DGE-Geschäftsführerin Dr. Kiran Virmani anlässlich der Aufnahme der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) als korporatives Mitglied zum Berufsverband Oecotrophologie e.V. (VDOE). „Zudem sind wir attraktive Arbeitgeberin für viele Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaftler*innen, Oecotropholog*innen sowie Diätassistent*innen“, so Virmani weiter. Studierenden bietet die Fachgesellschaft in den unterschiedlichen Referaten spannende Praktika an.

Die Menschen hinter der DGE

Für die DGE arbeiten bundesweit über 100 Personen in Voll- und Teilzeit, davon über 60 Personen in der Hauptgeschäftsstelle in Bonn. In den Bundesländern setzen Mitarbeitende aus den (un-)selbstständige Sektionen die Ziele der DGE mit Blick auf regionale Anforderungen um. In den Teams der Projekte wie der übergreifenden Kommunikation für die vier bundesweiten Kompetenzcluster der Ernährungsforschung oder „IN FORM in der Gemeinschaftsverpflegung“, „Geprüfte IN FORM-Rezepte“ arbeiten weitere engagierte Kolleginnen und Kolleginnen für die Fachgesellschaft.

Die am Studienstandort Bonn ansässige unabhängige Fachgesellschaft hat über 4000 Mitglieder, davon zahlreiche Studierende. Sie alle profitieren von den Leistungen der DGE und können sie gleichzeitig über verschiedene Gremien mitgestalten.

„Uns ist es wichtig, nicht nur die Ergebnisse unserer Arbeit zu zeigen, sondern auch transparent zu machen, wie die DGE arbeitet und wer die Vielzahl an Aufgaben umsetzt,“ unterstreicht Oecotrophologin Virmani. „Die neue Mitgliedschaft im VDOE ist ein Baustein dieser Kommunikationsarbeit“.

Über die DGE

Die DGE beschäftigt sich mit allen auf dem Gebiet der Ernährung auftretenden Fragen und stellt Forschungsbedarf fest. Auf Grundlage von Forschungsergebnissen erarbeitet sie die für Deutschland gültigen sowie wissenschaftlich fundierten Ernährungsempfehlungen und Aussagen.

Ziel der DGE ist es, Ernährungsaufklärung, -beratung und -erziehung zur vollwertigen Ernährung voranzubringen, deren Qualität zu sichern und dadurch die Gesundheit der Bevölkerung zu fördern. Die DGE als eingetragener Verein verfolgt unmittelbar gemeinnützige Zwecke.

Kernaufgabe ist die wissenschaftlich gesicherte Information von Multiplikator*innen, Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und interessierten Verbrauche*innen über neue Erkenntnisse und Entwicklungen der Ernährungswissenschaft. Die DGE setzt sich für die Qualitätssicherung in der Gemeinschaftsverpflegung sowie von Inhalten der Ernährungsberatung und -aufklärung ein. Ihre Botschaften transportiert sie über verschiedene Wege und Instrumente: So veröffentlicht sie im Auftrag der Bundesregierung die DGE-Ernährungsberichte, zeichnet für Leitlinien und die D-A-CH-Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr sowie die DGE-Beratungsstandards verantwortlich.

Als Plattform für die Wissenschaft und den wissenschaftlichen Nachwuchs bietet sie Kongresse und Tagungen an. Zahlreiche Fortbildungen und Seminare für Multiplikator*innen ergänzen das Angebot. Verbraucher*innen finden Orientierung in den 10 Regeln der DGE zur gesundheitsfördernden Ernährung. Zielgruppenorientierte Medien, Pressearbeit, der Webauftritt sowie die Kommunikation über die sozialen Medien vervollständigen die methodische Öffentlichkeitsarbeit der DGE.

Quelle: DGGE

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