13 von 19 Tortelloni sind gut

Gefüllt mit Fleisch, Käse oder Ricotta-Spinat – von 19 getesteten Tortelloni aus dem Kühlregal erhalten 13 ein gutes Qualitätsurteil.

Sowohl Markenware als auch Produkte von Handelsketten haben die Tester überzeugt. Drei Produkte sind mit Keimen oder Schadstoffen belastet und deshalb nur ausreichend oder mangelhaft. Pasta-Liebhaber können sich freuen: 13 Tortelloni im Test sind als schnelle Mahlzeit zu empfehlen. Sie kosten pro 100 Gramm rund 30 Cent bis knapp einen Euro. Der Testsieger ist ein Markenhersteller: Er vertreibt Pasta unter eigenem Namen, produziert diese aber auch für Discounter und Supermärkte. Wer das weiß, kann mitunter die Hälfte des Preises einsparen.

Zwei Produkte sind stark mit Enterobakterien belastet. Das weist auf schlechte Hygiene in der Produktion hin. Für immungeschwächte Personen können einige Vertreter der Keime schädlich sein. Bei der Zubereitung in siedendem Wasser werden sie in aller Regel abgetötet. Ein weiteres Produkt enthält den Schadstoff Chlorat – dieser kann für Personen mit Schilddrüsenerkrankungen zum Problem werden. Die belasteten Produkte wurden deshalb mit Ausreichend und Mangelhaft bewertet. Mit 1,30 Euro und 1,32 Euro pro 100 Gramm sind unter ihnen auch die teuersten Tortellini im Test.

Der Test „Frische Pasta“ findet sich in der September-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/tortelloni-gekuehlt abrufbar. Rezepte, Inspirationen und Wissenswertes rund um das Thema Nudeln erscheinen in der Publikation „Perfektion Pasta“ am 22. September 2020.

Quelle: Stiftung Warentest