Knusprige Pfannenpizza: ohne Ofen und blitzschnell zubereitet

Veröffentlichung honorarfrei bei Link zu: food-monitor.de
Pizza
Foto: Shutterbug75 auf Pixabay

Häufig fehlt im Alltag die Zeit für selbstgemachte Pizza aus dem Ofen. Oder es ist vielleicht auch gar kein Backofen vorhanden. Dann ist eine Pfannenpizza eine Alternative. Sie ist ruckzuck fertig und gelingt auch ohne Hefeteig. Man benötigt nur eine beschichtete Pfanne mit passendem Deckel.

Für die Tomatensoße eine Zwiebel würfeln, in etwas Olivenöl anschwitzen, passierte Tomaten und Knoblauch hinzufügen und zehn Minuten köcheln lassen. Mit Tomatenmark, Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker und Oregano abschmecken.

In der Zwischenzeit für den Teig in einer kleinen Schüssel Mehl, Backpulver, lauwarmes Wasser, Salz und Olivenöl vermengen, mit den Händen fünf Minuten kneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche kreisförmig ausrollen. Etwas Olivenöl erhitzen und den runden Fladen vorsichtig in die Pfanne legen. Die Seiten hochklappen und die Pizza mit der Tomatensoße bestreichen.

Der Belag unterscheidet sich nicht von einer „normalen“ Pizza. Je nach Geschmack werden verschiedene Zutaten wie Champignons, Paprika, Artischocken, Mais, Zwiebeln, Schinken, Thunfisch, Peperoni und Ananas kombiniert. Zum Schluss den Fladen mit geriebenem Käse wie Parmesan oder Emmentaler bestreuen.

Nach Sommer schmeckt eine fruchtig-süße Variante mit Heidelbeere, Ziegenkäse, Feige und Schinken oder eine Zitronenpizza mit Crème fraîche, Basilikum und geriebenem Mozzarella.

Die Pizza wird auf höchster Stufe vier bis fünf Minuten angebacken. Anschließend auf halbe Hitze herunterstellen und die Pfanne für einige Minuten mit dem Deckel verschließen. Mit leicht geöffnetem Deckel weitere zehn Minuten garen, bis der Boden schön knusprig und der Käse verlaufen ist. Wer mag, kann die Pizza noch mit frischem Rucola oder Kräutern garnieren. Aus der Pfanne gleiten lassen und genießen.

Die Pfannenpizza ist perfekt für eine Person, kann aber auch ein geselliges Vergnügen für einen Abend mit Freunden sein.

Quelle: Heike Kreutz, BZfE