Papiertrinkhalme – Die unbedenkliche Alternative zu Kunststoff?

Nassverfestiger, wie z. B. Epichlorhydrinharz, ein Epoxidharz, werden bei der Produktion von Papier als Nassverfestigungsmittel eingesetzt wird. Hieraus können im Verarbeitungsprozess Kontaminanten, sog. Chlorpropanole entstehen, die auch in Lebensmittelkontaktmaterialien aus Papier, wie z. B. Papiertrinkhalmen, nachgewiesen werden können.

3-Monochlorpropandiol (3-MCPD) ist der prominenteste Vertreter der Chlorpropanole. Nachgewiesen wurde er bereits 2007 in raffinierten Pflanzenfetten. Unsere Untersuchungen haben ergeben: fast die Hälfte der von uns untersuchten Trinkhalme (6 von 13 Proben) wiesen zum Teil beträchtliche Mengen an 3-MCPD auf.

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Quelle: CVUA Stuttgart