Sensi Seeds und Co. – alle wichtigen Details zu Hanfsamen

Hanf, CBD
Foto: Herbal Hemp auf Pixabay

Die gesundheitsfördernde Wirkung von Cannabis ist mittlerweile hinlänglich bekannt, sodass Hanfpräparate für die Behandlung zahlreicher Beschwerden genutzt werden.

Doch auch Hanfsamen erweisen sich als wahrhaftiges Superfood und versorgen den Körper mit einer Vielzahl wichtiger Nährstoffe. Wir verraten in unserem heutigen Artikel, warum Hanfsamen so gesund sind und welche Hanfsamensorten besonders beliebt sind.

Hanfsamen sind reich an Vitalstoffen sowie essenziellen Fettsäuren

Für die Gewinnung von Hanfsamen wird hierzulande sogenannter Nutzhanf verwendet, der sich durch eine sehr geringe THC-Konzentration auszeichnet. Da die gewonnenen Samen keine psychotrope Wirkung besitzen, lösen sie keinen Rauschzustand aus. Allerdings sind Hanfsamen prall gefüllt mit wertvollen Inhaltsstoffen, die sich positiv auf die Gesundheit des Konsumenten auswirken.

Zunächst weisen die Samen einen sehr hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren auf, die den Cholesterinspiegel auf einem gesunden Level halten und zudem entzündungshemmend wirken. Da Hanfsamen zudem über alle essenziellen Aminosäuren sowie einen hohen Proteingehalt verfügen, profitieren vor allem Veganer und Vegetarier von dem gesunden Superfood. Sowohl essenzielle Aminosäuren als auch Eiweiße dienen als elementare Grundbausteine für die Muskulatur und stellen dem Körper die notwendige Energie zur Verfügung. Da essenzielle Aminosäuren nicht eigenständig vom menschlichen Körper synthetisiert werden können, können insbesondere Sportler ihr Training mit dem Genuss von Hanfsamen unterstützen.

Auch die in den Samen vorkommenden Vitamine B1, B2 und E fördern den Muskelaufbau und spielen zudem eine wichtige Rolle für die Regulierung des Stresshormons Cortisol. Demnach kann der Konsum von Hanfsamen mitunter Stress-Symptome lindern und das Wohlbefinden nachweislich steigern.

Hanfsamen lassen sich vielseitig in der Küche einsetzen

Wer seinen Körper mit der notwendigen Energie versorgen möchte, der sollte in erster Linie ungeschälte Hanfsamen essen. Diese sind besonders reich an wichtigen Ballaststoffen und erzeugen ein langanhaltendes Sättigungsgefühl. Demzufolge sollten Hanfsamen auch im Zuge einer Gewichtsreduktion regelmäßig auf dem Teller landen. Da Ballaststoffe zudem als wichtige Energiequelle dienen, kann der Genuss von Hanfsamen die mentale sowie körperliche Leistungsfähigkeit in Belastungsphasen zusätzlich steigern.

Hanfsamen lassen sich übrigens auf vielfältige Art und Weise in den eigenen Speiseplan integrieren. So dienen die gesunden Energielieferanten beispielsweise als leckere Zutat für Müslis, Desserts, Salate, Kuchen, Brot und Shakes. Bei Bedarf können die Samen auch mit einem Mixer zerkleinert und für einen schmackhaften Smoothie genutzt werden. Allerdings sollte beachtet werden, dass die Samen sich aufgrund ihres hohen Ballaststoff-Gehalts im Magen ausdehnen und mitunter Verdauungsbeschwerden begünstigen können. Daher sollten Anwender vor allem zu Beginn mit einer niedrigen Menge starten, um die Verträglichkeit zu überprüfen.

Die beliebtesten Hanfsamen auf einen Blick

Die Variantenvielfalt im Bereich der Hanfpflanzen ist schier unerschöpflich, sodass auch das Angebot hochwertiger Hanfsamen entsprechend breit ausfällt. So können das Aroma, die Ertragsmenge sowie auch die Wirkung der Samen je nach Art variieren. Konsumenten sollten ausschließlich Hanfsamen kaufen, die aus einem streng kontrollierten Anbau innerhalb Europas stammen. Mittlerweile werden vor allem online eine Vielzahl an Samen angeboten, wobei sich insbesondere die Hanfsamen der Marke Sensiseeds bei Zamnesia einer sehr hohen Beliebtheit erfreuen. Allerdings sind nicht alle Hanfsamen für den Verzehr, sondern für den Anbau gedacht.

An dieser Stelle sollte beachtet werden, dass der Cannabisanbau in Deutschland grundsätzlich verboten ist. Dennoch kann der Anbau von Hanfpflanzen in Ausnahmefällen sowie auf Antrag gestattet werden. So ist es möglich, Cannabis mit einer Sondergenehmigung für einen begrenzten Zeitraum legal anzubauen und zu ernten. Diese Ausnahmeregelung gilt zum Beispiel dann, wenn das Cannabis im Rahmen einer Schmerztherapie genutzt werden soll und die üblichen Hanfpräparate zu kostenintensiv ausfallen.

Skunk, White Widow und Jack Herer – die Klassiker unter den Hanfsamen

„Skunk“ gehört zu den besonders verbreiteten Hanfsorten, da die Samen eine ertragreiche Ernte versprechen. Insbesondere die Samen der Early Skunk sowie der Super Skunk werden immer wieder für Züchtungen verwendet und von Konsumenten auf der ganzen Welt geschätzt. Auch die Samen der aus der Sativa Hanf und Indica gekreuzten „White Widow“ sind besonders gefragt und werden häufig zum Cannabisanbau genutzt. Diese Hanf-Gattung ist nicht besonders pflegebedürftig und auch die Samen bescheren den Züchtern eine reiche Ernte. Die Hanfsamensorte „Jack Herer“ gilt derweil als wahre Kostbarkeit im Bereich der Cannabispflanzen und wird daher rund um den Globus angeboten. Die Samen lassen sich problemlos für den Cannabisanbau nutzen und bringen schließlich Blüten mit einem mild-würzigen Aroma zutage.

Fazit: Ein genauer Vergleich lohnt sich

Hanfsamen erweisen sich als wahrhaftige Nährstoffbomben und sollten daher regelmäßig in der Küche verarbeitet werden. Aufgrund der enormen Vielfalt an Hanfsamenarten lohnt es sich jedoch, sich mit den Besonderheiten der einzelnen Produkte vertraut zu machen. Wer sich künftig der Eigenzüchtung von Cannabis widmen möchte, kann schließlich aus einer ganzen Fülle klassischer sowie außergewöhnlicher Hanfsamensorten wählen.