Was steckt hinter der Wirkung von CBD?

CBD
Foto: Julia Teichmann auf Pixabay

Cannabidiol (CBD) ist für viele Patienten eine vielversprechende therapeutische Option. Was ist über die Auswirkungen bekannt? Wodurch kann man die Wirkungen von CBD erklären?

Cannabidiol zählt man zu den sogenannten Cannabinoiden. Cannabinoide sind Stoffe, die in erster Linie in der Hanfpflanze gefunden wurden. CBD sollte man sich allerdings nur in einem seriösen Shop wie zum Beispiel CBD Vitalshop kaufen. Dort werden CBD Produkte angeboten sowie Manuka Honig aus Neuseeland, natürliche Nahrungsergänzungsmittel und Spirulina. Das ist eine Blaualge, die in alkalischen Salzseen in subtropischen Regionen, wie zum Beispiel Australien, Mittelamerika und Südostasien, beheimatet ist. Sie verfügt über einen beachtlichen Gehalt an Eiweiß und Vitaminen sowie über essentielle Mineralstoffe wie Calcium, Phosphor und Magnesium sowie wichtigen Aminosäuren. Spirulina wird auch als das neue „Wundermittel“ zum gesunden Abnehmen angepriesen In solchen Shops wird auch auf den Vertrieb von sozialen Produkten Wert gelegt.

In immer mehr Supermärkten und Drogerien finden die Konsumenten neben den klassischen Markenartikeln auch soziale Produkte, bei denen die Hilfe für Menschen in Not fester Bestandteil des Produkts ist.

Wie funktioniert Cannabidiol (CBD)

Von Forschern wurde die Struktur von Cannabidiol und anderen Cannabinoiden in Augenschein genommen. Schnell war offensichtlich, dass Cannabinoide für die Auswirkungen von Cannabis verantwortlich sein müssen. Man wusste also, dass Cannabinoide wirksam sind. Jetzt wollte man klären, wie es zu dieser Auswirkung kam. Bei diesen Tests stieß man auf einen unbekannten Bereich im menschlichen Körper: das Endocannabinoid-System.

Der Körper verfügt über einige Rezeptoren, die auf Cannabinoide ansprechen. Die bislang bekannten sind der Cannabinoid-Rezeptor 1 sowie der Cannabinoid-Rezeptor 2. Den CB1 findet man im zentralen Nervensystem und im Nervensystem des Verdauungssystems. Der CB2 findet sich auf Zellen des Abwehrsystems und auf Zellen, die den Stoffwechsel der Knochen regulieren. Diese beiden sind Teil des Endocannabinoid-Systems.. So hat es Einfluss auf die

  • Leistungen des Abwehrsystems,
  • die Wahrnehmung von Schmerz,
  • das Aufkommen von Ängsten,
  • die Stimmung und
  • das Regulieren von Appetit, des Schlafes und Körpertemperatur.

So wirkt Cannabidiol (CBD)

Cannabidiol zeigt verschiedene Auswirkungen, die über eine Wechselwirkung mit Cannabinoid-Rezeptoren entstehen. Diese Rezeptoren finden sich an zahlreichen Stellen im menschlichen Körper. So ist es logisch, dass Cannabidiol an einigen Stellen im Körper seine Wirkung entfalten kann. Durch eine Bindung an die Cannabinoid-Rezeptoren wirkt Cannabidiol gegen Entzündungen, es stillt den Schmerz, es beruhigt, wirkt antipsychotisch und löst Ängste.

CBD hemmt zusätzlich den Abbau von Anandamid, was den Anandamid-Spiegel erhöhen kann. Dies kann die stimmungsaufhellenden und schmerzreduzierenden Eigenschaften von Anandamid erhöhen und bei dem klinischen Endocannabinoid-Mangel unterstützend wirken. Dieser wird als Grund hinter schmerzvollen Erkrankungen wie einer Fibromyalgie oder Migräne vermutet.

Dank seiner antioxidativen Eigenschaften kann Cannabidiol menschliche Zellen und das Erbgut vor schlechten Einflüssen beschützen. Mehrere Untersuchungen konnten aufzeigen, dass Cannabidiol das Krebswachstum unterbinden kann. Aufgrund dieser mannigfaltigen Wirkungen ist es nachvollziehbar, dass Forscher Cannabidiol in unterschiedlichen klinischen Studien an Menschen getestet haben und auch weiterhin testen werden.