Volkskrankheit Bluthochdruck: Hilft eine Änderung des Lebensstils?

Bluthochdruck tut nicht weh, kann aber schlimme Folgen haben. Ein gesunder Lebensstil gilt in dem Zusammenhang nicht nur als die beste Vorsorge, sondern ist auch Teil der Therapie.

Die Stiftung Gesundheitswissen hat sich in ihren aktuellen Studienchecks jene Studienlage angeschaut, die unter anderem den Nutzen von Ernährungsumstellung oder Alkoholverzicht untersuchte.

In Deutschland ist Bluthochdruck längst eine Volkskrankheit – laut der GEDA-Befragung aus den Jahren 2014/2015 hat fast jeder dritte Erwachsene diese Diagnose ärztlich bescheinigt bekommen. Das Problem: Viele Menschen bemerken ihren Bluthochdruck nicht oder erst spät. Hypertonie – wie die Fachwelt zu Bluthochdruck sagt – ist aber ein bedeutender Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Deswegen ist es wichtig, eine Hypertonie frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Bluthochdruck ist durch Veränderungen der Lebensgewohnheiten beeinflussbar. Lebensstilveränderungen gehören deshalb für alle Betroffenen zur Basistherapie. Dazu zählen körperliche Aktivitäten und Gewichtsabnahme genauso, wie Ernährungsumstellungen, Tabakverzicht oder Alkoholreduzierung. Was sagen die Studien zu diesen Maßnahmen?

Studienchecks zu Maßnahmen der Lebensstiländerung bei Bluthochdruck

Im Zuge ihrer neuen Gesundheitsinformation „Hypertonie“ hat die Stiftung Gesundheitswissen Studien zum Nutzen und Schaden von gängigen lebensstilverändernden Maßnahmen, die bei Hypertonie angewendet werden, ausgewertet.

Quelle: Stiftung Gesundheitswissen