Anfänger-Tipps zum Kochen mit CBD Öl

Hanf, CBD
Foto: Herbal Hemp auf Pixabay

Bei CBD handelt es sich um einen Inhaltsstoff der Hanfpflanze, welcher nicht psychoaktiv wirkt. In den vergangenen Jahren wurde eine Vielzahl an Studien bezüglich der neuroprotektiven, entzündungshemmenden und antioxidativen Wirkungsweise des CBD durchgeführt.

Die Beliebtheit der CBD-Produkte nimmt aufgrund der vielen positiven Auswirkungen auf die Gesundheit stetig zu. CBD Blüten zu kaufen ist beispielsweise einfach und unkompliziert im Internet möglich, daneben ist CBD Öl heutzutage auch bereits in vielen Drogeriemärkten und anderen lokalen Verkaufsstellen erhältlich.

Die CBD-Produkte können einer Vielzahl von Getränken und Lebensmitteln hinzugegeben werden, wie Brownies, Schokolade, Kaffee oder Süßigkeiten. Das Kochen mit CBD-Produkten, wie dem CBD Öl, ist dabei ebenfalls ein wahres Kinderspiel.

Kürzlich ergab eine klinische Studie, dass die Bioverfügbarkeit einer fettreichen Mahlzeit durch eine CBD-Einnahme um ganze vier- bis fünfmal erhöht wird. Wie von diesen tollen Auswirkungen in der heimischen Küche profitiert werden kann, erklärt der folgende Beitrag.

CBD – Das steckt dahinter

In der Cannabis Sativa Pflanze sind mehr als 80 Chemikalien enthalten, die biologisch aktiv sind. Diese werden als Cannabinoide bezeichnet.

Die Cannabinoide, die in der Vergangenheit besonders im Fokus der Wissenschaft standen, sind THC, also Tetrahydrocannabinol, und CBD, das Cannabidiol. Beide Substanzen treten mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System des Menschen in Interaktion. Der menschliche Organismus selbst bildet Endocannabinoide und weist entsprechende Rezeptoren in unterschiedlichen Bereichen des Körpers auf. Durch diese werden viele unterschiedliche biologische Prozesse reguliert, wie die Immunfunktion, das Gedächtnis, die Stimmung, der Appetit und Schlaf.

Auch bei der Aufrechterhaltung der Homöostase spielt das Endocannabinoidsystem eine wichtige Rolle. Es erfüllt im Wesentlichen die Aufgabe, den Körperzustand und seine Funktionen stetig zu überwachen und für einen ausbalancierten Zustand zu sorgen. Das System besteht aus unterschiedlichen Rezeptoren, den CB1- und den CB2-Rezeptoren. Diese finden sich beispielsweise in den Immunzellen, Drüsen, dem Bindegewebe und Gehirn.

Bei dem CBD handelt es sich um das wichtigste Cannabinoid, welches nicht psychoaktiv wirkt, und damit als absolut unbedenklich gilt. Es wird aus der Hanfpflanze gewonnen, kann darüber hinaus jedoch durchaus auch synthetisch hergestellt werden. CBD wird hauptsächlich eingesetzt um Schlaflosigkeit, Depressionen, Ängste, Schmerzen und sogar epileptische Anfälle zu reduzieren und zu lindern.

CBD in die Küche integrieren

Um das CBD in den Alltag zu integrieren und um von den vielfältigen Vorteilen für die Gesundheit zu profitieren, bildet das Kochen mit dem Cannabinoid die einfachste und unkomplizierteste Möglichkeit.

CBD zeichnet sich durch seine gute Fettlöslichkeit aus, weshalb es beispielsweise in gesunde Fette, wie Ghee, Gradbutter, Kokosbutter, Kokosöl oder Olivenöl problemlos integriert werden kann. Das jeweilige Öl kann dann wie gewohnt für die Zubereitung der entsprechenden Mahlzeiten genutzt werden. Für Salate eignet sich die Kombination eines Öls mit CBD besonders gut. Werden dem Öl außerdem Chili oder Knoblauch zugefügt, stellt sich ein zusätzlicher angenehm wärmender Effekt ein. Vor der Benutzung sollte die Öl-Mischung gut geschüttelt werden, damit eine gleichmäßige Verteilung des CBD gewährleistet ist.

Grundsätzlich kann das CBD, zum Beispiel in Tropfenform, allerdings so gut wie jeder Mahlzeit beigegeben werden. Besonders geeignet sind beispielsweise Kartoffelbrei, Guacamole, Marinaden, Pasta-Saucen, Salat-Saucen, Suppen oder Rührei. In diesen Gerichten lässt sich das CBD äußerst einfach und unkompliziert verarbeiten.