AöL positioniert sich zu mehr pflanzlicher Ernährung

Ernährung? Eine Frage des Stils!

Geht es um moderne und nachhaltige Ernährung, fokussiert sich die öffentliche Debatte häufig auf Einzelaspekte, wie den Nährwert oder den CO2-Fußabdruck von Lebensmitteln. Damit werden aber die Komplexität von Ernährungsstilen und Herausforderungen der Transformation der Ernährungswirtschaft, die nur mit einer Transformation der Ernährung einhergehen kann, außen vor gelassen. Ein Positionspapier der Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller e.V. (AöL) bezieht nun Stellung und gibt Handlungsempfehlungen für die Transformation der Ernährung.

Der Arbeitskreis „vegetarische Ernährung“ der Arbeits- und Wertegemeinschaft der Öko-Lebensmittelhersteller analysiert in seiner kürzlich veröffentlichen Positionierung die aus seiner Sicht notwendigen Maßnahmen, die Gesellschaft und Wirtschaft den politischen Zielsetzungen näherbringen, die mit „Grünem Deal“ und der Strategie „Vom Hof auf den Tisch“ vorgelegt wurden.

Das Positionspapier beleuchtet vor allem die positiven Effekte einer konsequenten Kombination von überwiegend pflanzlicher Ernährung und ökologischer Land- und Ernährungswirtschaft. Auch die Prüfung gesetzlicher Regelungen auf möglicherweise negativ wirkende Vorgaben und der Einbezug von Werbung, Preisgestaltung und Forschung in eine umfassend wirkende Strategie kommt zur Sprache. Ein Blick auf Maßnahmen, die durch die Reduktion von Im- und Export Ernährungssouveränität sicherstellen könnten, rundet das Papier ab.

Hier können Sie dieses Positionspapier sowie AöL-Positionierungen zu weiteren Themen kostenfrei herunterladen.

Quelle: AöL