Die essbaren Wilden aus unserer Kulturlandschaft

Veröffentlichung honorarfrei bei Link zu: food-monitor.de
Foto: Jutta Kotzi, LfL

Und los geht es mit der bunten Blütenpracht, der Frühling lockt die Menschen in die Natur, Sonne und Vogelgezwitscher sowie das zarte Grün laden ein zu einem Spaziergang.

Jetzt sprießen wieder die essbaren Wilden aus dem Boden, essbare Wildkräuter sind ein ganz besonderes und nachhaltiges Schmankerl aus der bayerischen Kulturlandschaft. Doch was ist essbar, welche Wildkräuter und Blüten passen als Salat, Limonadenzusatz oder einfach nur zur würzigen Dekoration?

Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) hat die beliebte LfL-Information „Essbare Wildkräuter – Kulturlandschaft auf dem Teller“ wieder veröffentlicht. Farbbilder helfen auch Laien bei der Bestimmung der Pflanzen, wir geben Tipps wo sie zu finden sind und welche Rezepte die wilde Kräuterpracht perfekt in Szene setzen.

Und für die Genießer von Lammfleisch hat die LfL die gelungene Kombination von essbaren Wildkräutern mit gesundem, heimischem Lamm- und Schaffleisch getestet. In der Broschüre „Lamm und Wildkräuter – ein regionaler Genuss“ gehen diese beiden Lebensmittel eine großartige Verbindung ein, das regional erzeugte, nachhaltige Lammfleisch erhält mit den Wildkräutern eine ganz besondere Note.

Diese Broschüre ist zusätzlich in englischer Übersetzung erhältlich, da Lammfleisch in Ländern wie Irland oder anderen europäischen Ländern eine große Bedeutung hat. Sie ist unter dem Titel „Lamb and Wild Herbs – Discovering Regional Delicacies“ bei der LfL zu bestellen. Die Broschüre enthält alles Wichtige zur Schafhaltung in Bayern und ihre herausragende Bedeutung für die Kulturlandschaft sowie einen Teil zu den vom Aussterben bedrohten Schafrassen.

Genießen und dabei Wertvolles schützen oder einfach Schützen durch Nützen, nach diesem Leitsatz sind im Rezeptteil Anregungen für fast alle Teile des Lamms gesammelt. Erst mit der Veredelung aller Schafprodukte und einem gesicherten Erlös erhalten die Schäfer eine wirtschaftliche Lebensbasis für ihre Schafhaltung.

Quelle: StMELF