Muskkelaufbau mit Pump und richtiger Ernährung – so ist es möglich

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Eine gesunde Ernährung ist das A und O. Wer sich gesund und ausgewogen ernährt, der steigert auf diese Weise nicht nur sein Wohlbefinden, sondern kann außerdem auch gefährlichen Krankheiten wie Diabetes und Bluthochdruck vorbeugen.

Außerdem haben Menschen, die sich gesund ernähren im Schnitt eine deutlich höhere Lebenserwartung, sind fitter und ausgeglichener. Nicht zuletzt hilft die richtige Ernährung dabei, Muskeln aufzubauen und wirkt unterstützend für alle, die Sport treiben, um an Gewicht zu verlieren oder ihre Kondition zu verbessern. Doch wie sollte die optimale Ernährung aussehen, um den Körper bestmöglich beim Aufbau von Muskeln zu unterstützen?

Eine falsche Ernährungsweise hemmt den Muskelaufbau

Um Muskeln aufzubauen, reicht Krafttraining allein nicht aus. Stattdessen ist es wichtig, dem Körper die Nährstoffe zuzuführen, die er für den Muskelaufbau benötigt. Gerade Proteine, Kohlenhydrate und Fette sind dabei besonders wichtig und sollten daher täglich auf dem Speiseplan stehen. Wird die Ernährung vernachlässigt und bekommt der Körper nicht das, was er benötigt, geht der Muskelaufbau deutlich langsamer vonstatten, als es bei einer auf das Training abgestimmten Ernährung der Fall wäre. Doch nicht nur das: Im schlimmsten Fall wird vermehrt das Stresshormon Cortisol ausgeschüttet, was dazu führt, dass die Proteinsynthese gehemmt wird. Die Folge: Muskeln werden abgebaut anstatt aufgebaut. Sinnvoll ist es daher, auf eine ausreichende Kalorienzufuhr zu achten und dafür zu sorgen, dass Nährstoffe in ausreichender Menge aufgenommen werden.

Sportnahrung kann unterstützend bei der Nährstoffversorgung wirken

Unterstützend dabei ist spezielle Sportnahrung in Form von Proteinshakes, Eiweißriegeln oder Boostern, die sich perfekt dafür eignet, direkt vor oder nach dem Sport verzehrt zu werden. Wer vor dem Training nicht viel essen will, seinem Körper aber dennoch die Energie geben möchte, die er benötigt, liegt mit einem Proteinriegel genau richtig – dieser liegt nicht schwer im Magen, hat aber dennoch gute Nährwerte. Proteinshakes sorgen für die schnelle Eiweißversorgung nach dem Training. Gerade für Personen, denen es schwer fällt, genügend Protein in ihren Ernährungsplan zu integrieren, sind solche Shakes unabdingbar. Dennoch ist es wichtig, sich intensiv mit den Anforderungen seines Körpers auseinanderzusetzen und seine Energiebilanz zu berechnen, um auf dieser Grundlage einen Trainings- und Ernährungsplan zu erstellen. Wer das nicht selbst schafft, kann Unterstützung durch einen professionellen Fitnesscoach oder Ernährungsberater erhalten.

Wer Muskeln aufbauen will, muss ausreichend Kalorien zu sich nehmen

Grundsätzlich gilt: Wollen Muskeln aufgebaut werden, muss ein Kalorienüberschuss von etwa 200 Kalorien täglich vorhanden sein. Dieser Kalorienüberschuss wird durch das richtige Trainingsprogramm in Muskelmasse umgewandelt. Wichtig hierbei ist, ein Training zu wählen, das gezielt auf den Muskelaufbau abgestimmt ist, da die überschüssige Energie in Form von Kalorien ansonsten in Fettdepots umgewandelt wird. Eine kontinuierliche Gewichtszunahme ist hierbei normal – auch Muskeln haben immerhin ihr eigenes Gewicht.

Um nicht Gefahr zu laufen, seinen Trainingserfolg schon nach kurzer Zeit wieder zu vernichten und Muskeln aufgrund eines Nährstoffmangels abzubauen, sollte die Ernährung im besten Falle aus 50 Prozent Kohlenhydraten, 30 Prozent Fett und 20 Prozent Eiweiß bestehen. Gerade beim Eiweißkonsum sollte dabei im besten Fall auf ein ausgewogenes Verhältnis von pflanzlichen und tierischen Proteinen geachtet werden. Und auch bei Fett gilt: Finger weg von ungesunden Transfetten und stattdessen lieber zu Lebensmitteln mit gesunden Fetten wie etwa Lachs und Avocado greifen.