Z-Catering reduziert die Speiseabfälle beim Schulessen

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Nachhaltiges Schulessen durch Regionalität.

Der Begriff „nachhaltig“ stammt ursprünglich aus der Forstwirtschaft des 17. Jahrhunderts, hat sich aber im 21. Jahrhundert zum Trendbegriff entwickelt.

Nachhaltigkeit ist ein Konzept, das ganzheitlich betrachtet werden muss. Dabei wird immer das Ziel verfolgt, die Ressourcen, die wir haben, optimal zu nutzen um unseren Planeten und die Umwelt nicht zu überlasten.

Es genügt nicht sich nur auf bestimmte Punkte wie zum Beispiel die Nutzung von Bioobst und Biogemüse zu fokussieren. Wenn dieses in Plastik verpackt wird, ist der Umwelt im Ergebnis auch nicht geholfen.

Das Berliner Cateringunternehmen Z-Catering ist sich der Verantwortung unserer Umwelt gegenüber bewusst und hat sich auf die Fahne geschrieben, den Familienbetrieb nachhaltig zu führen.

Dafür wird saisonales und regionales Biogemüse gekauft. Statt Ananas und günstigem Fleisch werden den Kindern vollwertige Mahlzeiten geliefert. Fleisch steht nicht jeden Tag auf dem Speiseplan und im Winter sieht das Menü anders aus als im Sommer.

Durch dieses Konzept unterstützt Z-Catering die Landwirte aus der Region und trägt seinen Teil zum Umweltschutz bei. Gleichzeitig lernen die Kinder, dass Erdbeeren nur im Sommer wachsen und man im Winter eher Grünkohl als Blattsalat ist.

So erfahren die Kindergartenkinder und Schüler von Anfang an, wo ihr Essen herkommt und zu welchen Jahreszeiten man bevorzugt welches Obst und Gemüse essen sollte. Sie lernen viel über die Entstehung und sinnvolle Verwendung von Lebensmitteln und können die frischen und gesunden Mahlzeiten wertschätzen.

Nachhaltigkeitsziele und Speiseabfälle

Die Ernährung der Menschheit beansprucht ein Drittel der weltweiten Ressourcen und verursacht dabei auch ein Drittel der globalen Co2-Emissionen.

Jedes einzelne Lebensmittel, das auf unserem Teller landet, hat Energie, Wasser und Landfläche verbraucht. Die einen Nahrungsmittel mehr, die anderen weniger. Angebaut, gezüchtet, verarbeitet oder transportiert werden müssen sie jedoch alle. Landen nun Lebensmittel im Müll, sind es schlichtweg verschwendete Ressourcen, die dringend geschont werden müssten. Die globalen Nachhaltigkeitsziele fordern deshalb zurecht eine Halbierung der Lebensmittelverschwendung bis 2030.

Z-Catering will seinen Teil zur Erreichung dieses Ziels beitragen und geht mit gutem Beispiel voran, wenn es darum geht, Speisereste in der Gemeinschaftsgastronomie zu reduzieren.

Auch wenn das Mittagessen noch so gut schmeckt, wird es wohl immer das ein oder andere Kind geben, das seinen Teller nicht leer isst. Die Drohung, dass es dann kein schönes Wetter gibt, greift spätestens ab der fünften Klasse auch nicht mehr.

Damit nicht mehr als nötig der wertvollen Lebensmittel im Müll landet, macht sich Z-Catering auch darüber Gedanken, wie sich Speiseabfälle reduzieren lassen.

Der Schulcaterer verschafft sich regelmäßig einen Überblick über die Menge der Speiseabfälle und die Anzahl der tatsächlichen Verpflegungsteilnehmer. Hat man darüber einen Überblick, ist es einfacher die Ursachen der Abfallmenge zu erkennen und zu reagieren, wenn sich zum Beispiel die Zahl der Kinder und Jugendlichen verändert, die in der Kita oder Schule zu Mittag essen.

Bestellsysteme und Pünktlichkeit

Am effektivsten ist es Bestellsysteme zu etablieren und diese konsequent zu nutzen, damit nur die Mahlzeiten geliefert werden, die tatsächlich einen Abnehmer finden.

Auch wenn sich die Köche von Z-Catering bei jedem Rezept große Mühe geben, kommt nicht jedes gleich gut an. Wird von dem Kartoffelgratin immer vergleichsweise wenig gegessen, während die Penne mit Spinat immer restlos aufgegessen werden, wird ersteres aus dem Programm gestrichen und letzteres kombiniert oder öfter geliefert, um die Menüs kinder- und jugendgerecht zu gestalten. Diese danken es mit leeren Tellern.

Höchste Priorität hat es für Z-Catering auch das Essen pünktlich und alle Menüs zeitgleich anzuliefern, damit den Schülern genug Zeit für ein entspanntes Mittagessen mit ihren Freunden bleibt. Die Viertelstunde für einen kleinen Nachschlag ist so auch mit drin.

Zudem legt das Familienunternehmen Wert darauf mit der Schulmensa zu kommunizieren. So kann geklärt werden, wie viele volle Teller zurückgekommen sind, ob weniger Kinder als sonst da waren oder diese vielleicht angegeben haben, warum sie nicht aufgegessen haben.

Speisereste zu vermeiden gehört zum Leitbild von Z-Catering, denn eine abfallarme Mensa ist nicht nur kosteneffizient sondern auch nachhaltiger.

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Quelle: Z-Catering