CBD als Prophylaxe – Burnout und anderen Krankheiten vorbeugen

CBD Produkte sind viel besser als ihr Ruf ihnen vorauseilt. Sie sind in aller Munde und doch trauen sich nicht alle darüber zu informierten.

Dabei ist es eins der natürlichsten Heilmittel, die wir auf dem Markt bekommen können. Wichtig ist zu wissen, was genau „CBD“ ist, wo es herkommt und wie es funktioniert. Vorab die wichtigste Info, CBD steht für Cannabidiol und ist unter vielen einer der Inhaltsstoffe von Hanfpflanzen. THC (Tetra-Hydrocannabinol) hat einen höheren Bekanntheitsgrad, da genau dieser Inhaltsstoff der Hanfpflanzen berauschend wirkt. Dahingegen hat CBD KEINERLEI berauschende Wirkung und genau das ist der ausschlaggebende Punkt. Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 19.11.2020 hat bestätigt, dass CBD nicht als Betäubungsmittel eingestuft wird.

Aber woher kommt das CBD für die Produkte eigentlich?

Die Blüten, Blätter und Stängel der Hanfpflanzen enthalten das Cannabis sativa L., welches gewonnen wird, um die CBD Produkte herzustellen. Auch zu finden hier ist das THC, welches aber in den besonders ausgezeichneten Hanfpflanzen mit nicht mehr als 0,2 % vorhanden sein darf. Nehmen wir einmal das CBD-Öl und schauen welche Inhaltsstoffe dort verarbeitet sind:

  • Kaltgepresstes Hanföl
  • Cannabidiol
  • Vitamin E
  • Terpentine
  • Hanfmoleküle

Eine Hanfpflanze hat aber neben CBD und THC noch eine Menge anderer organischer Inhaltsstoffe. Unter anderen hat sie über 100 verschiedene Cannabinoide und über 450 sonstige Bestandteile wie zum Beispiel Terpene und Flavonoide.

Einsatzbereiche von CBD

Cannabinoide, welche wir weiter oben erwähnt haben, kommen ebenfalls bereits als chemische Verbindung im menschlichen Körper vor, und zwar im Endocannabinoid System (ECS). Sie sind also bereits auf natürlichem Wege mit unserem System verbunden. Wenn wir nun CBD von außen unserem Körper hinzufügen, dann hilft es die bereits bestehenden Funktionen zu verbessern. Das ECS besteht aus Rezeptoren und Liganden (besondere Stoffe) und ist Teil des Nervensystems. Die wichtigsten Rezeptoren sind CB1 und CB2. Diese Rezeptoren sind essentiell wichtig, denn sie helfen dabei, dass das CBD an die dafür vorgesehene Stelle im ECS transportiert wird. Dieser Teil des Nervensystems reguliert sämtliche Funktionen in unserem Körper und unterstützt zum Beispiel:

  • im menschlichen Gehirn bei Angst und Depressionen
  • im Herz zur Regulierung der Herzfrequenz
  • in der Leber zum Schutz der Zellen
  • im Darm entzündungshemmend und aktivierend
  • die Haut bei Entzündungen oder Schmerzen
  • das Nervensystem bei Schmerzen
  • den Knochen im Wachstum
  • und noch viel mehr …
Bild: CBD hilft Krankheiten vorzubeugen, unter anderem auch Burnout. Quelle: geralt via pixabay.com

CBD einsetzen als Prophylaxe

Der heutige Alltag fordert uns einige Herausforderungen ab. Neben dem privaten vollgestopften Leben, verlangt von uns unser Arbeitgeber auch noch Höchstleistungen ab. Diese Art von Dauerstress verarbeitet jeder auf seine ganz eigene Weise. Bei dem einen treten zum Beispiel Schlafstörungen auf. Und jeder der schon mal an Schlafstörungen gelitten hat, weiß wie kräfteraubend dies sein kann. Die Konzentrationsfähigkeit tagsüber lässt erheblich nach und man fühlt sich dauernd schlapp.

Aber wenn man dann abends ins Bett geht, um die nötige Ruhe zu finden, dann fährt der Körper hoch und man ist meilenweit vom ersehnten Schlaf entfernt. Hier können die CBD Produkte helfen. Schon bei den ersten Anzeichen von chronischem Schlafmangel sollte man zum Beispiel das CBD-Öl ausprobieren. CBD wirkt besonders beruhigend und im Gegensatz zu chemischen Schlafmitteln, hat man am Folgetag nach der Einnahme keine unerwünschten Nebenwirkungen zu erwarten. Sondern man fühlt sich ausgeruht und wieder einsatzbereit.

Wenn man die Schlafstörungen aufgrund von Leistungsstress nicht frühzeitig behandelt, dann kann auf Dauer auch das sogenannte „Burnout-Syndrom“ auftreten. Dazu zählen auch unschöne Angststörungen und auch psychosomatische Depressionen. Wenn man zu lange wartet und die ersten Symptome nicht prophylaktisch behandelt, dann haben diese psychischen Erkrankungen einen großen Einfluss auf die eigene Lebensqualität. Eine Studie an der Universität Leipzig bestätigte: bei 32 % der Testpersonen wurden durch die regelmäßige Einnahme von CBD-Öl die psychischen Leiden verbessert.

Einnahmeempfehlung von CBD Produkten

Verwendet man CBD-Öl, dann wird dieses meistens oral verabreicht. Wieviel CBD man täglich zu sich nimmt, hängt von dem Krankheitsbild und der Körpergröße ab. Die Dosierung sollte jedoch auf jeden Fall langsam gesteigert werden. Vorerst reicht ein Tropfen, den man sich unter die Zunge träufelt. So kann das Öl ganz schnell in den Kreislauf aufgenommen werden, da es durch die Mundschleimhaut sofort absorbiert wird. In den ersten Tagen nach Beginn der Einnahme sollte jeder auf die Reaktion seines Körpers achten. Vor allem wenn man bereits andere Medikamente einnimmt. Bei auftretender Übelkeit oder Durchfall empfiehlt sich die Dosierung vorerst nochmals anzupassen und mit seinem Hausarzt die Einnahme zu besprechen.