Der Sommer steht vor der Tür: Diese Lebensmittel helfen gegen Schwitzen

Schwitzen
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Beim Schwitzen handelt es sich um eine völlig natürliche Reaktion des Körpers. Auch vor unangenehmen Gerüchen muss sich in der Regel dank leistungsstarker Deodorants nicht gefürchtet werden.

Allerdings gibt es durchaus einige Menschen, die unter besonders starkem Schwitzen leiden. Für diese könnte es sich als hilfreich erweisen, ihre Ernährungsgewohnheiten einmal näher unter die Lupe zu nehmen. Die richtigen Lebensmittel können nämlich durchaus eine große Hilfe darstellen, wenn es darum geht, die Schweißflecken im Sommer geringer ausfallen zu lassen. Daneben sind auch überaus wirksame Antitranspirante gegen Schwitzen im Gesicht erhältlich.

Hinsichtlich der Ernährung sollte für ein verringertes Schwitzen von Fast Food, zu stark gewürzten Speisen, Lindenblütentees, Alkohol und Koffein grundsätzlich Abstand genommen werden. Welche Lebensmittel dagegen helfen, die Schweißproduktion zu reduzieren, erklärt der folgende Artikel.

Gemüse und Milchprodukte

Geht es um eine gesunde – und vor allem schweißfreie – Ernährung, ist pflanzliche Kost das A und O. Menschen, die in ihrem Alltag große Mengen Fleisch verzehren, sollten sich darüber bewusst sein, dass dieses die Produktion von Schweiß anregt. Daher sollte das Schnitzel öfter durch einen gesunden Salat ersetzt werden.

Kühlende Milchprodukte stehen an heißen Sommertagen hoch im Kurs, wenn es darum geht, eine angenehme Erfrischung zu genießen. Ein wenig Buttermilch oder ein Joghurt, vorzugsweise ohne Zucker, stellen eine große Hilfe dar, um die Körpertemperatur zu senken.

Ingwer, Zimt und Nüsse

Stressschweiß, egal, ob vor dem ersten Date, dem Vorstellungsgespräch oder der Prüfung, kann durch einen Ingwertee, der mit ein wenig Zimt gewürzt wird, gut in den Griff bekommen werden.

Daneben ist in Nüssen viel Zink enthalten. Bei diesem handelt es sich um ein Spurenelement, welches starkes Schwitzen reduziert. Doch auch Vollkornprodukte, Gemüse und Truthahnfleisch weisen große Mengen an Zink auf und sollten in den Sommermonaten somit besonders großzügig in die Ernährung integriert werden.

Salbei- und Pfefferminztee

Es sind viele natürliche Deodorants erhältlich, die Salbei enthalten. Dies ist kaum verwunderlich, da das Kraut die Wärmeregulation im Gehirn beeinflusst. Ideal ist es, pro Tag zwei bis drei Tassen Salbeitee zu trinken. Im Sommer können so effektiv Schweißausbrüche verhindert werden – im Winter werden durch Salbei daneben auch Halsschmerzen gelindert.

Kühlend auf den Körper wirkt darüber hinaus auch Pfefferminztee. Besonders diejenigen, die außerdem unter starken Kopfschmerzen oder einem unangenehmen Völlegefühl leiden, können von diesem Tee profitieren.

Zitronenwasser und Reis

Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sollte im Sinne der Gesundheit besonders in den warmen Jahreszeiten sichergestellt werden. Wird das Wasser jedoch zusätzlich mit ein wenig Zitronensaft gemischt, wird außerdem die Produktion von Schweiß effektiv gehemmt und der Mineralstoffhaushalt ausgeglichen.

Daneben soll Reis nach der ayurvedischen Gesundheitslehre ebenfalls ein wahrer Geheimtipp sein, um der Entstehung von Schweißflecken vorzubeugen. Idealerweise wird der Reis dazu in seiner Vollkornvariante verzehrt.

Frische Feigen und Tomatensaft

Frische, süße und vor allem köstliche Feigen gelten in der Lehre des Ayurveda ebenfalls als wahre Schweißhemmer. Somit können die Früchte mit gutem Gewissen genossen werden.

Zwar handelt es sich bei Tomatensaft im Gegensatz zu den Feigen um keinen allzu beliebten kulinarischen Genuss, allerdings sind in diesem viele B-Vitamine zu finden, die ein übermäßiges Schwitzen verhindern. Falls Tomatensaft aufgrund seines Geschmacks abgelehnt wird, stellt Weizengrassaft eine gute Alternative dar.