Ernährung als Schlüssel – so gelingt der nächste Leistungssprung

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Den nächsten Schritt in der Leistungsfähigkeit zu gehen, ist das erstrebenswerte Ziel für alle Sportler. Das Gefühl, eine bessere Zeit laufen zu können oder ein intensiveres Krafttraining zu absolvieren, verleiht einen regelrechten Höhenflug.

Damit der Prozess optimal und nachhaltig gelingt, gilt es allerdings einige wesentliche Punkte zu beachten. So ist nicht nur das Training an sich essenziell. Auch die richtige begleitende Ernährung stellt einen wichtigen Baustein für eine bessere Leistungsfähigkeit dar. Oftmals ist dies ein Punkt, der bei der Planung des Trainings völlig außer Acht gelassen wird. Berücksichtigt man allerdings ein paar kleine Tipps in Sachen Ernährung, wird der nächste Leistungssprung quasi zum Selbstläufer.

Die richtigen Energiequellen finden

Zunächst muss beachtet werden, dass der Körper während der sportlichen Aktivität seine Energie aus verschiedenen Quellen ziehen kann. Den größten Speicher an solchen bieten Fette. Vor allem bei Sport im niedrigen Intensitätsbereich liefern diese zuverlässige Energie. Aufgrund des hohen Vorkommens von Fetten im Körper lässt sich eine Aktivität dementsprechend relativ lange aufrechterhalten. Nahrungsmittel mit einem hohen Anteil an sogenannten ungesättigten Fettsäuren sind deshalb stets empfehlenswert. In Produkten wie Olivenöl sind ungesättigte Fettsäuren enthalten. Fischsorten wie Lachs weisen ebenfalls einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren auf und sind deshalb eine gute Idee für den Essensplan.

Mahlzeiten vor dem Sport

Kohlenhydrate als zweiter Bestandteil der Energiezufuhr sind ebenfalls wichtig für die Ernährung eines Sportlers. Im Gegensatz zu Fetten werden diese hauptsächlich bei intensivem Training verbraucht. Ein echter Klassiker für Produkte mit vielen Kohlenhydraten sind natürlich Nudeln. Auch Kartoffeln oder Reis liefern jede Menge des langkettigen Zuckers. Zu beachten ist lediglich, dass die Zufuhr nicht zu nahe an der körperlichen Aktivität liegen sollte, da der Körper eine gewisse Vorlaufzeit braucht, um die Produkte zu verarbeiten. Als Mahlzeit vor dem Sport dienen daher etwa Gerichte mit Haferflocken. Müslis oder Porridge lassen sich nicht nur schnell zubereiten, sondern sorgen mit dem richtigen Rezept auch für einen guten Geschmack.

Tipps für die optimale Regeneration

Um dem Körper neue Impulse liefern zu können, sollte man sich nicht scheuen, auch neue Wege zu bestreiten. Eine Möglichkeit hierfür liefert die Gemmotherapie. Bei der Gemmotherapie sorgen pflanzlich basierte Produkte für ein besseres Wohlergehen. Darüber hinaus werden körpereigene Heilverfahren aktiviert, die die Regenration des Sportlers steigern. Die Gemmotherapie-Produkte sind also sowohl als Ergänzung zum Training, als auch zur Ernährung zu verstehen. Auch andere Nahrungsergänzungsmittel sind unter Umständen hilfreich, wenn an einigen kleinen Stellschrauben zur verbesserten Leistung gedreht werden muss. Nach dem Training ist vor allem die Versorgung des Körpers mit Proteinen wichtig. Diese sorgen dafür, dass sich die beanspruchten Muskeln schnell regenerieren können. Fleisch liefert zuverlässig Proteine, aber auch mit pflanzlichen Lebensmitteln lässt sich eine gute Versorgung sicherstellen. Hierbei eignen sich etwa Hülsenfrüchte oder Nüsse.

Mit den vier Stützen zum Erfolg

Neben einem strukturierten Training sind vier Stützen für ein besseres Leistungsniveau erforderlich. Fette stellen eine sehr gute Grundversorgung bereit und lassen sich problemlos in die Mahlzeiten integrieren. Kohlenhydrate sind als Energiespeicher für höhere Intensitäten elementar. Schließlich sollte man auch die Regeneration nicht außer Acht lassen. Essenziell hierfür sind Proteine. Abschließend darf auch die Bedeutung von alternativen Impulsen und Nahrungsergänzungsmitteln nicht vergessen werden.