Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Fitness, Sport
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Im Rahmen der medizinischen Prävention wird das Ziel verfolgt, zu verhindern, dass Krankheiten entstehen, indem eine effektive Vorbeugung realisiert wird. Gesunde Menschen können beispielsweise mit einem guten Lebensstil dafür sorgen, dass ihre Gesundheit auch in Zukunft erhalten bleibt.

Das Risiko für Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems wird durch bestimmte Faktoren, wie hohe Cholesterinwerte oder einen hohen Blutdruck, drastisch erhöht. Deshalb ist es besonders für diejenigen, die derartige Risikofaktoren aufweisen, wichtig, gezielt vorzubeugen, damit ihre Kreislauf- und Herzgesundheit aufrechterhalten bleibt. Möglich ist dies beispielsweise durch die Einnahme von hochwertigen Nahrungsergänzungsmittel aus Deutschland.

Schließlich nehmen die generellen Lebens- und Ernährungsgewohnheiten hinsichtlich der Prävention von Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems einen überaus hohen Stellenwert ein. Durch eine gesunde Lebensweise wird nicht nur das Immunsystem gestärkt, sondern auch die Risikofaktoren, wie Diabetes mellitus, Blutfettwerte, Blutdruck und Körpergewicht positiv beeinflusst. Dabei kann jeder Mensch die Chance nutzen, die Prävention im Namen seiner Gesundheit aktiv mitzugestalten. Wie das funktioniert, erklärt der folgende Beitrag.

Hände weg von Zigaretten

Es ist wissenschaftlich belegt, dass Rauchen einen besonders großen Risikofaktor bezüglich der Entstehung von Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems darstellt.

Diejenigen, die aktuell noch regelmäßig zu Zigaretten greifen, sollten damit zeitnah aufhören. So wird sowohl das Risiko für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen massiv gesenkt als auch die Gefahr, an weiteren schweren Krankheiten zu erkranken, wie beispielsweise Krebs.

Gesunde Ernährungsweise

Eine gesunde Ernährung zeichnet sich dadurch aus, dass sie abwechslungsreich und ausgewogen ist. Die Gesundheit des Herzens wird dabei besonders durch viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukte unterstützt.

Generell sollte auch zu weniger Fleisch gegriffen werden. Besser ist es, regelmäßig Fisch in den Speiseplan zu integrieren und tierische Fette durch pflanzliche zu ersetzen.

Für ausreichend Bewegung sorgen

Der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen kann außerdem durch regelmäßige körperliche Aktivität vorgebeugt werden. Daneben profitieren von dieser auch die geistige Gesundheit und die allgemeine Fitness. Aktuelle wissenschaftliche Studien belegen, dass bereits kurze Bewegungseinheiten, im Vergleich zu dem vollkommenen Verzicht auf Bewegung, große Auswirkungen haben können.

Das bedeutet, dass es gar nicht zwingend nötig ist, regelmäßig jeden Tag für 30 Minuten Joggen zu gehen. Bereits tägliche Spaziergänge, die zügig für sieben bis acht Minuten ausgeführt werden, können das Risiko für die Entstehung von Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems bereits um rund 20 Prozent reduzieren. Daneben gibt es einige Sportarten, die auch für Personen geeignet sind, die bereits unter bestehenden Herzerkrankungen leiden.

Generell gilt, dass in den Alltag so viel Bewegung wie möglich eingebaut werden sollte. So kann die Bahn bereits eine Station vor dem eigentlichen Ziel verlassen, die Treppen statt des Aufzugs gewählt oder das Fahrrad für den Arbeitsweg genutzt werden.

Richtiger Umgang mit Stress

Im modernen Alltag sorgen familiäre Probleme, Lärm, Leistungs- und Zeitdruck für großen Stress. Sobald dieser Stress jedoch überhandnimmt und zu einer ständigen Belastung wird, kann sich dies auch negativ auf die körperliche Gesundheit auswirken.

Folgen von anhaltendem Stress bestehen zum Beispiel in einem Anstieg des Blutdrucks oder einem beschleunigten Herzschlag. Diese Faktoren schaden wiederum besonders der Herzgesundheit. Darüber hinaus werden auch ungünstige Lebensgewohnheiten, wie ein höherer Alkohol- und Zigarettenkonsum, durch Stress gefördert.

Die Wechselwirkungen zwischen psychischen Belastungen, wie Erkrankungen der Psyche oder großem Stress, werden aktuell verstärkt durch die Psychokardiologie erforscht. Es sind bereits einige Studien vorhanden, die zeigen, dass sich das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch Depressionen ebenso hoch gestaltet, wie durch zu hohe Cholesterinwerte oder Fettleibigkeit.