Rhabarber enthält Oxalsäure und die bindet in der Tat das ebenso in den Stangen enthaltene Kalzium. Somit kann letzteres dann nicht im Körper aufgenommen werden.
Der größte Teil der Oxalsäure findet sich aber in den Blättern, die man deshalb auch nicht essen sollte. Da Rhabarber aber ein typisches Saisonprodukt ist und nur im Frühjahr auf den Tisch kommt, ist der hohe Oxalsäuregehalt unproblematisch. Der Effekt als „Kalziumräuber“ kann also vernachlässigt werden.
Wie man Rhabarber zubereitet, darüber informiert ein Lebensmittelinfoblatt, das es hier kostenlos zum Download gibt.
Quelle: BZfE