Einladung: Deutsche Umwelthilfe deckt auf: Aldi und Lidl verkaufen teils massiv belastetes Geflügelfleisch mit multiresistenten Krankheitserregern

Unternehmen wie Aldi und Lidl kündigen vollmundig an, bis 2030 Verbesserungen in der Tierhaltung ihrer Lieferanten anzustreben. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) deckt jetzt auf, was die Discounter den Verbraucherinnen und Verbrauchern bis dahin weiter verkaufen wollen.

Die DUH hat Geflügelfleisch der Haltungsstufe 2 (Stallhaltung Plus) getestet. Die Laborergebnisse belegen eine teils massive Belastung des Fleischs mit Krankheitserregern mit besonders gefährlichen Antibiotikaresistenzen. Gleichzeitig wird das Fleisch in einigen Fällen sogar mit Siegeln der Initiative Tierwohl beworben. Über gesetzliche Regelungen zu Antibiotika bei Tieren in der Fleischwirtschaft entscheidet im September das EU-Parlament.

Wie stark das Fleisch belastet ist, welche Konzerne es produziert haben und welche Gesundheitsgefahren davon ausgehen, erklären Reinhild Benning, Agrarexpertin der DUH und Katharina Schaufler von der Universität Greifswald. Welche Gegenmaßnahmen im politischen Raum diskutiert werden, beschreibt Frank Montgomery, Präsident des Ständigen Ausschusses der Ärzte der Europäischen Union und Vorstandsvorsitzender des Weltärztebundes.

Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie findet die Pressekonferenz digital über Zoom statt. Wir bitten um Anmeldung an presse@duh.de. Für O-Töne oder Interviews wenden Sie sich gerne ebenfalls an die Pressestelle.

Datum:

Dienstag, 24. August 2021 um 10.30 Uhr

Einwahldaten:

https://us02web.zoom.us/j/89800815427

Meeting-ID: 898 0081 5427

Teilnehmende:

  • Reinhild Benning, Agrarexpertin DUH
  • Prof. Dr. Katharina Schaufler, Universität Greifswald
  • Prof. Dr. Frank Montgomery, Präsident des Ständigen Ausschusses der Ärzte der Europäischen Union und Vorstandsvorsitzender des Weltärztebundes

Pressekontakt:

030 2400867-20, presse@duh.de

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Quelle: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell