Einladung zur Pressekonferenz: Kindermarketing für Lebensmittel – Freiwillige Selbstverpflichtungen der Industrie auf dem Prüfstand

Vorstellung einer neuen Marktstudie.

+++ Eine Teilnahme ist auch per Video-Konferenz (Zoom) möglich; Hinweis für Bildmedien: Vor Ort stellen wir alle untersuchten Produkte aus  +++

Fehlernährung ist im Kindesalter weit verbreitet: Junge Menschen essen deutlich zu wenig Obst und Gemüse und zu viele Süßigkeiten und fettige Snacks – mit langfristigen Folgen für ihre Gesundheit bis ins Erwachsenenalter. Die Lebensmittelindustrie fördert den Konsum ungesunder Lebensmittel durch gezieltes Marketing – mit bunten Comic-Figuren, Social-Media-Influencern und Online-Gewinnspielen. Die führenden Lebensmittelkonzerne in Europa haben bereits 2007 versprochen, ihr Kindermarketing verantwortungsvoller zu gestalten. Etwa zehn Jahre später haben sie zudem mit der Bundesregierung vereinbart, den Zuckeranteil in so genannten Kinderlebensmitteln zu reduzieren.

Was haben diese freiwilligen Selbstverpflichtungen konkret gebracht? Sind die Produkte wirklich gesünder geworden? Wir möchten Ihnen eine Marktstudie vorstellen, die an Kinder beworbene Lebensmittel von Nestlé, Kellogg‘s & Co. unter die Lupe nimmt. Dazu laden wir Sie herzlich ein zu unserer Pressekonferenz:

Termin: 25. August 2021, 11 Uhr
Ort: Hotel Meliá Berlin, Raum „Barcelona II“, Friedrichstraße 103 , 10117 Berlin

mit:

  • Barbara Bitzer, Sprecherin der Deutschen Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK)
  • Prof. Berthold Koletzko, Vorsitzender der Stiftung Kindergesundheit an der Kinderklinik der Universität München
  • Oliver Huizinga, Kampagnendirektor bei foodwatch Deutschland

Für eine Rückmeldung, ob wir mit Ihrem Kommen rechnen dürfen, wären wir Ihnen zur besseren Planung sehr dankbar – telefonisch unter Tel.: +49 (0) 170 523 88 11 oder formlos per Mail an presse(at)foodwatch(dot)de. Bitte geben Sie an, ob Sie persönlich oder über die Videokonferenz-Plattform Zoom teilnehmen möchten. Wir schicken Ihnen dann rechtzeitig die Zugangsdaten zu.

Quelle: foodwatch