Lebensmittelindustrie: Innovationen mit hohem nachhaltigem Potenzial aus Litauen

Kennen Sie Litauens Lebensmittelindustrie? Beantworten Sie in 15 Sek. nur 2 Fragen.

In Litauen hat die Produktion von Lebensmitteln Tradition und einen bedeutenden Stellenwert. Dort nehmen die landwirtschaftlichen Nutzflächen den größten Teil der Landesfläche des seit 2004 bestehenden EU-Mitglieds ein. Heutzutage beeindrucken die überwiegend kleinen und mittelständischen Unternehmen durch ihre innovativen und zukunftsorientierten Konzepte. Fünf Beispiele:

Startuper’s Smoothies – ein Snack nicht nur für Unternehmensgründer

Startuper’s Smoothies, ein funktionaler Snack, der sich an junge, aktive Menschen richtet, die in hektischen Berufsumfeldern, wie zum Beispiel Startups, arbeiten, strebt auf den deutschen Markt. Der Snack enthält weder zugesetzten Zucker noch Konservierungsstoffe, dafür eine hohe Nährstoffdichte. Dank neuartiger Technologie ist Startuper’s Smoothie 18 Monate haltbar.

Super Garden – Nahrung aus dem 3D-Drucker

3D-Druck mit Metallen und Kunststoffen ist heute alltäglich, 3D-Druck in der Lebensmittelindustrie war bisher eher Science-Fiction. Das innovative litauische Unternehmen Super Garden entwickelte einen 3D-Druck-Prototypen, der gefriergetrocknete Lebensmittel wie Gemüse und diverse Fleischsorten nach Belieben drucken kann.

Ustukiu malunas: Backwaren mit gemahlenen Insekten

Ein Getreidekuchen mit einem Anteil von gemahlenen Insekten, der Algenart Spirulina sowie proteinreichen Pulvern ist die innovative Entwicklung des Familienunternehmens Ustukiu malunas, das auf Getreideprodukte spezialisiert ist. Dazu gehören Vollkornkuchen, Chips, Mehl, Getreide, Getreideflocken und Nudeln.

AUGA-Gruppe – vertikal integrierte Biolandwirtschaft konsequent umgesetzt

Laut der AUGA-Gruppe, dem größten vertikal integrierten Bio-Lebensmittelunternehmen in Europa, reicht es nicht aus, umweltfreundliche Produkte herzustellen. Die Unternehmen müssen noch weiter gehen. Das Ziel ist es, bis 2030 ein klimaneutrales Unternehmen zu werden, das keine Treibhausgase produziert.

Ekofrisa – Buchweizen als multiple Lösung

Ein weiteres nachhaltiges Beispiel aus Litauen kommt von Ekofrisa, einem der wichtigsten Getreideproduzenten im Baltikum. Ekofrisa stellt nicht nur spezielle Bio-Snacks für den deutschen Markt her, sondern verwendet die übrig gebliebenen Buchweizenschalen auch zum Füllen von Kissen und zum Heizen des Fabrikgebäudes.

Wollen Sie weitere Informationen zu Litauens Lebensmittelindustrie? Dann melden Sie sich gern unter folgender Kontaktadresse: Industrie-Contact, Uwe Schmidt, Bahrenfelder Marktplatz 7, 22761 Hamburg, uwe.schmidt@industrie-contact.com, +49-179-3995771