Deutsche Leberstiftung weist zum Lebertag auf Negativ-Trends hin

Weniger Bewegung und weniger Vorsorgeuntersuchungen.

„Gefahr erkannt, Gefahr gebannt.“ lautet ein Spruch, der treffend beschreibt, dass Risikobewusstsein oft die Voraussetzung für vernünftiges Handeln ist. Das trifft auch auf das lebenswichtige Organ Leber zu: Nur wer die Risiken für seine Lebergesundheit kennt, kann diese vermeiden – oder, falls die Leber bereits erkrankt ist, diese behandeln lassen. Anlässlich des 22. Deutschen Lebertages am 20. November 2021, der das Motto „Deine Leber. Dein Leben.“ trägt, weist die Deutsche Leberstiftung auf aktuelle negative Entwicklungen hin, die auch ein Risiko für die Lebergesundheit darstellen können.

Da auch Information und Beratung dabei helfen, eine Gefahr für die Gesundheit zu bannen, bietet die Deutsche Leberstiftung in Kooperation mit dem Projekt „TherVacB“ eine Telefonsprechstunde speziell zur Hepatitis B, einer viral bedingten Leberentzündung, die unbehandelt zu Leberzirrhose und zu Leberzellkrebs führen kann, an.

Eigentlich hat das lebenswichtige Organ Leber die besten Voraussetzungen für große Aufmerksamkeit: In jeder Minute werden 1,5 Liter Blut durch die Leber gepumpt, das ergibt fast 2.000 Liter Blut an einem Tag. Mit einem Gewicht von etwa 1,5 Kilogramm ist die Leber das schwerste und größte innere Organ – schwerer als Lunge, Gehirn oder Herz. Und sie erfüllt viele lebenswichtige Aufgaben.

Auch wenn die Leber fast Fußballgröße hat und großartige Leistungen vollbringt, ist sie jedoch, was die Aufmerksamkeit betrifft, weit entfernt vom „echten“ Fußball. weiter

Quelle:Deutsche Leberstiftung