Haben Sie schon einmal etwas von Genome Editing gehört oder von CRISPR-Cas?
Man bezeichnet damit Verfahren mit denen gezielt Mutationen in bestimmten Abschnitten der DNA herbeigeführt werden – bei Tieren oder Pflanzen. In der Pflanzenzüchtung ist das gar nichts Neues, nur die Techniken haben sich mit der Zeit verändert, sodass wir heute ganz genau bestimmen können, welches Gen wir bearbeiten wollen.
In der aktuellen Folge des querFELDein-Podcasts sprechen Johann und Julia mit Robert Hoffie vom Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) in Gatersleben, der erklärt wie Genome Editing funktioniert, warum und wo es angewendet wird und welche Bedeutung diese Verfahren für die Landwirtschaft haben.
“Es hat sich über viele Jahre ein allgemeines Gefühl in der Gesellschaft entwickelt, dass Gentechnik etwas Schlechtes ist. Dabei hat Gentechnik große Potenziale. Wir brauchen nur einen Rahmen, in dem wir diese Potenziale auch nutzen können.” – Robert Hoffie, Biotechnologe
Der Podcast ist auf Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts, YouTube und auf dem Blog verfügbar: https://www.quer-feld-ein.blog/hoeren/
Originalpublikation:
- Folge #11 des querFELDein-Podcasts in voller Länge
- REINGEHÖRT – Folge #11 des querFELDein-Podcasts in der Kurzversion
Die Online-Wissensthek „querFELDein“ der Leibniz-Gemeinschaft bündelt Fakten, News und Ideen rund um die Landwirtschaft der Zukunft. In einem interaktiven Blog-Format bringt sie dabei Perspektiven aus Forschung, Praxis und Gesellschaft zusammen und lädt zum Dialog ein. Initiiert vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. und gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg (MWFK) wird das Projekt neben dem ZALF unterstützt vom Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB), dem Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB), dem Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ), dem Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V. (INP), dem Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS), dem Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE), dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE), der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU), dem Forschungsinstitut für Nutztierbiologie (FBN), dem Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK), dem Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München (LSB), dem Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB) und Saxony5: www.quer-feld-ein.blog
Quelle: Hendrik Schneider Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V.