Earlybird coffee – Nachhaltigkeitskonzept für Bürokunden beschert dem Stuttgarter Start Up weiter Aufschwung

Erfolgreiches Geschäftsjahr erlaubt weitere Wachstumsprognose.

Stuttgart – Seit diesem Sommer liefert das Stuttgarter Kaffee-Start Up earlybird coffee als eines der ersten Unternehmen überhaupt Zero Waste Coffee für Bürokunden im Mehrwegsystem ganz ohne Plastik.

Foto: early bird coffee – Abdruck honorarfreiBereits wenige Monate nach Einführung des Systems kann von einem durchschlagenden Erfolg gesprochen werden. Die Zahl der kleineren und mittelständischen Büros wie auch der großen Unternehmen, die ihren Kaffee in dem praktischen Eimer mit Aroma-Schutz-Ventil beziehen, ist rasend schnell gewachsen. Damit verzeichnet das erst 2015 gegründete Start Up in diesem Jahr sein erfolgreichstes Geschäftsjahr!  Das Unternehmen blickt sogar auf ein noch besseres Jahr zurück als sie es 2019 mit dem Beginn der bundesweiten Listung in der Drogeriemarktkette DM erlebten.

Ein Trend, dem auch das Corona-Jahr keinen Abbruch tat. Durch eine tolerante Kaffee-Abo-Lösung, die ganz ohne Knebelverträge oder die Pflicht, mit dem Kaffee auch die Maschine über earlybird coffee beziehen zu müssen, auskommt, gibt das Start Up seinen KundINNen die größtmögliche Flexibilität, je nach Homeoffice-Aufkommen Bestellmengen kurzfristig zu ändern, zu pausieren der an andere Lieferadressen zu beziehen.

Bei der Zero Waste-Lieferung kommt der Kaffee in einem Weißblecheimer mit jeweils 3,5 kg Füllmenge. Der Eimer kann bis 100 Mal wiederbefüllt werden und besteht aus komplett recycelbarem Material. „Uns war wichtig, den Kaffee nicht nur nachhaltig zu importieren und zu produzieren, sondern auch ressourcen- und klimaschonend zu verschicken“, so Wiebke Fercho, Head of Operations.

Der Geschmack leidet darunter keineswegs – in einem Pilotprojekt wurde vor der Markteinführung die Haltbarkeit und Aromabeständigkeit der Bohnen getestet. Denn Kaffeegenuss ist ein sensibles Thema bei earlybird coffee.

Der Efico Rohkaffeehändler sucht die richtigen Bohnen nach den Qualitäts-Standards von earlybird coffee in allen Teilen der Welt – sie kommen aus Asien, Afrika und Südamerika und werden in einer mittelständischen Rösterei in Hamburg in ausgefeilten Röstprofilen geröstet, in die die beiden Gründer sehr viel Arbeit, Know How und sehr viel differenziertes Verständnis für Kaffeegenuss gesteckt haben. Alle Kaffees sind dabei bio, fair und klimaneutral – und sogenannte Blends – eine Kombination aus unterschiedlichen Arabica und Robusta-Bohnen.

„Das Besondere dabei: earlybird coffee ist mit jedem Alltagsleben kompatibel – ob Kaffee für Vollautomaten  Filterkaffee, Pads, Crema, Espresso oder Decaf, es kann jeder Verwendungsform entsprochen werden.

Der Espresso schaffte es vor einigen Monaten sogar bis unter die Bestenliste der Online-Fach-Plattform „Coffee Science“.

„Wir alle haben unterwegs einfach schon viel zu viel schlechten Kaffee getrunken“, erklären die beiden Geschäftsführer Merlin und Emanuel ihre Motivation dahinter. Die beiden haben ihre Berufskarriere als Unternehmensberater begonnen und waren als solche extrem viel unterwegs. „Wir wollten mit earlybird coffee auch ganz bewusst Kaffee mit sehr guter Qualität zu einem fairen Preis-Leistungsverhältnis anbieten, um zu zeigen, dass hochwertiger Kaffeegenuss nicht nur im Barista-Bereich stattfindet.“