Cocktail-Guide: Welcher Fruchtsaft passt zu welcher Spirituose?

Gut gemixte Cocktails liegen aktuell absolut im Trend, denn man weiß, extravagante Drinks sind wie gehobene Küche im Glas – ein echtes Handwerk eben.

Damit die richtige Mischung gelingt, muss die Spirituose mit den restlichen Zutaten harmonieren und auf das jeweilige Geschmacksprofil abgestimmt sein. Je nachdem, ob man es lieber bitter, süß oder sauer mag, fällt die Wahl auf eine oder mehrere Spirituosen, die erst einmal die Basis des Drinks bilden. Danach geht es an die Verfeinerung und die sogenannten Filler kommen ins Spiel: Soda, Tonic Water, Sekt oder Champagner. Wer es besonders fruchtig mag, greift zu hochwertigen Fruchtsäften und Nektaren, die vor allem im Sommer Lust auf mehr machen. Die einzige Herausforderung dabei: die richtige Mischung. Nicht jede Frucht passt vom Säureprofil zu jedem Alkohol. Damit garantiert die zwei richtigen Mixpartner im Glas landen, gibt es hier ein paar Tipps zur optimalen Kombination mit den vier beliebtesten Klassikern.

Beim Mischen von fruchtigen Cocktails ist das Säureprofil des Fruchtsafts entscheidend. (Quelle: HITCHCOCK/Svitlana Denysiuk)
Beim Mischen von fruchtigen Cocktails ist das Säureprofil des Fruchtsafts entscheidend (Quelle: HITCHCOCK/Svitlana Denysiuk)

Gin mag es sauer

Kaum ein anderer Alkohol ist derzeit beliebter als der Gin. Kein Wunder, aufgrund seiner geschmacklichen Vielfalt ist er ein geschätzter Mixpartner, der sich zu vielen Rezepturen kombinieren lässt. So ist er nicht nur zu Hause, sondern auch in der Barszene ein Allrounder schlechthin. Hergestellt wird er aus einem neutralen Alkohol wie zum Beispiel Vodka oder Korn und dem Zusatz von Wacholderbeeren und unterschiedlichen Gewürzen, die je nach Marke stark variieren.

Aufgrund seiner floralen, herben, süßen, fruchtigen, scharfen, erdigen und nussigen Note harmoniert er aber besonders gut zu frisch gepressten Zitrusfrüchten wie Limette, Zitrone und Grapefruit. Auch der „Orange Blossom“, der etwa zu gleichen Teilen aus Gin und Orangensaft besteht, ist ein beliebter Klassiker.

Rum bevorzugt Exotisches

Der Rum ist für seine leichte Karamell-Note bekannt und bringt in jeden Drink etwas Weiches und Harmonisches.  Sein süßes Aroma verdankt er dem Zuckerrohr, aus dem das Destillat meist in traumhafter Umgebung zwischen türkisblauem Wasser und tropischen Palmengärten gewonnen wird. Daher bringt er in Kombination mit fruchtigen Säften und Nektaren Karibik-Feeling nach Hause und lässt uns kurz dem Alltag entfliehen. Gemischt wird das weiße oder braune Destillat am besten mit dem Saft aus exotischen Früchten wie zum Beispiel der Ananas, die dem Cocktail nicht nur zusätzlich eine feine Süße verleiht, sondern auch eine leichte Säure. Ebenso gut geeignet sind Limetten- und Zitronensaft. Wer mag, kann auch zu frisch gepresstem Orangen- oder Maracujasaft greifen. Hier darf es gerne exotisch sein.

Wodka für alle Fälle

Ganz unkompliziert und vielseitig einsetzbar ist der Wodka. Er ist meist relativ neutral im Geschmack, da ihm keine Aromen oder Fuselöle zugesetzt werden. Seine Grundstoffe in der Herstellung sind häufig Getreide oder Kartoffeln. Die bekannteste Mischung ist wohl der Wodka-O, ein Drink aus purem Wodka und der Zugabe von Orangensaft. Wer es etwas ausgefallener mag, kann auch hier den exotischen Ananassaft ins Spiel bringen. Alternativ eignen sich auch gut Premium-Säfte aus Früchten mit einem leichten Säureprofil wie zum Beispiel der Heidelbeere oder Himbeere. Sorten wie Apfel, Traube oder Granatapfel eignen sich jedoch weniger gut.

Whiskey harmoniert mit Fruchtigem

Die Basis für alle, die es mehr rauchig und holzig mögen. Der Whiskey ist für seine verschiedenen Geschmacksnuancen bekannt und kann von floral und fruchtig bis hin zu süß und malzig schmecken. Gewonnen wird der eher schwere Alkohol aus gemälztem Getreide, das anschließend durch eine Darrung den typischen Rauchgeschmack entwickelt. Neben der klassischen Kombination mit Cola, lässt sich der Alkohol auch mit Fruchtsäften mischen. Für einen leichten Genuss im Sommer eignen sich vor allem dünnflüssige, fruchtige Säfte. Besonders harmonisch ist das Zusammenspiel aus einem leicht floralen Whiskey und dem Saft aus der Cranberry oder der Mango. Auch Orangensaft kann die Aromen des Whiskeys gut ergänzen.

Key Fact: Auf die Qualität kommt es an

Jeder Drink ist nur so exzellent, wie die Zutaten selbst. Daher sollte beim Mischen von Cocktails beachtet werden, dass die Säfte und Nektare von herausragender Qualität sind – möglichst frisch gepresst und ohne Zusatz von Konservierungsstoffen (z. B. von HITCHCOCK). Die verwendeten Früchte stammen aus den weltweit besten Anbaugebieten für unvergleichbare Saftqualität. Pure Mono-Fruchtsorten als Premium Direktsäfte und Nektare der Juice Collection garantieren einen besonders fruchtig-aromatischen Genuss. Mit den beiden Direktsäften Zitrone und Limette der Spice Collection gelingen frische, fruchtige Drinks im Handumdrehen zu Hause. Ob Mixdrink, Cocktail oder Gourmetgericht, mit den erntefrischen Direktsäften der Traditionsmarke lassen sich jederzeit vielfältige Leckereien zaubern und verfeinern.

Für besten Trinkgenuss sorgt die HITCHCOCK Juice Collection: Imperial Orange, Royal Pineapple, Ultimate Mango und Deepdark Cranberry

Weitere Informationen finden sich unter: www.hitchcock.de