Granatapfel im Test – Die Herkunft macht den Unterschied

Der Granatapfel findet immer mehr Anwendung auch in unserer Küche.

Neben der Verwendung als Saft oder Sirup (Grenadine), in Smoothies oder zur Verfeinerung von Speisen, wird der Granatapfel auch in der Kosmetikindustrie und in Nahrungsergänzungsmitteln verwendet. Doch wie sieht die Pestizidbelastung in den Früchten aus? Wie bereits in unserem Beitrag „Exotische Früchte – gar nicht so exotisch und besser als gedacht“ im Jahr 2019 beleuchtet, waren insbesondere Granatäpfel aus der Türkei auffällig. Seither hat das CVUA Stuttgart verstärkt Granatäpfel untersucht – leider mit vergleichbarem Ergebnis.

Der Granatapfel

Der Granatapfel (Punica granatum) wächst an einem bis zu 4 m hohen, dornigen Strauch, der in allen tropischen und subtropischen Ländern der Erde angebaut wird. Neben den bekannten rot-gelben Früchten trägt der Granatapfelbaum prächtige orangerote Blüten und wird auch als Ziergewächs angebaut. Es werden nicht nur die frischen Samen in verschiedenen Speisen verwendet, auch die getrockneten Samen werden als Würzmittel eingesetzt. Granatäpfel haben einen niedrigen Kaloriengehalt und sind reich an Phosphor und Kalium [1, 2, 3]. Auf Grund seiner Inhaltsstoffe werden dem Granatapfel zahlreiche positive gesundheitliche Wirkungen zugeschrieben, die jedoch bisher nicht belegt wurden [4].

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Quelle: CVUA Stuttgart