Der Trend um die sogenannten Superfoods hält weiter an – Könnte Hanf der nächste Star sein?

Superfoods beherrschen seit einiger Zeit die Schlagzeilen der Medien, die sich mit der Ernährung und einem allgemein gesunden Lifestyle beschäftigen.

Hanf, CBD
Foto: Herbal Hemp auf Pixabay

Beinahe wöchentlich gibt es Meldungen über die immer beeindruckenderen Wirkungen oder es werden neue Anwärter für diesen elitären Kreis benannt. Doch was genau macht ein Superfood eigentlich aus? Wie sollte man diese konsumieren und macht ein einzelnes Superfood für sich denn wirklich einen Unterschied? Diese und viele weitere Fragen klären wir im Folgenden auf und geben zudem noch eine Einschätzung ab, ob Hanf der neue Star in der Runde der Superfoods werden könnte.

Was macht ein gewöhnliches Lebensmittel zu einem Superfood?

Um eventuellen Missverständnissen direkt einmal zu begegnen sei angemerkt, dass es sich bei dem Begriff „Superfood“ um kein geschütztes Wort handelt, das an irgendeine Bedingung geknüpft ist.

Vielmehr dient der Begriff dem Marketing für Lebensmittel mit vermeintlich besseren oder höher dosierten Nährstoffen. So kann man theoretisch auch eine normale Banane oder einen Apfel als Superfood bezeichnen, solange man dies einigermaßen plausibel mit Nährwerten „belegen“ kann. Rechtlich gesehen wäre aber noch nicht einmal dies notwendig.

Daher sollten wir und nicht allzu sehr mit dem Begriff auseinandersetzen, sondern vielmehr mit der damit in der Gesellschaft verbundenen Wahrnehmung. Wenn man auf der Straße Menschen nach Superfood befragen würde, erhielte man mit Sicherheit die Antwort, dass diese gesünder und bekömmlicher für den Körper sind.
Somit sollte ein neuer Star in der Runde zumindest schon einmal diese Kriterien erfüllen. Ob Hanf dazu in der Lage ist, soll jetzt genauer beleuchtet werden.

Hat Hanf das Zeug zum Superfood?

Hanf ist eigentlich eine der ältesten Nutz- und Heilpflanzen, die Menschen schon vor tausenden von Jahren für die unterschiedlichsten Dinge genutzt haben. Doch über die Jahrhunderte wurde Hanf dann in immer neuen Alternativen so weit in den Hintergrund gerückt, dass man die Hanfpflanze beinahe vollständig vergessen hätte.

Doch seit einigen Jahren ändert sich dies allmählich wieder und Hanf rückt mehr und mehr in den Fokus all der Menschen, die sich intensiv mit einer gesunden Ernährung beschäftigen oder vegan leben. Denn unter anderem ist Hanf und die daraus gewonnenen Lebensmittel sehr reich an Proteinen, die zudem sehr gut vom Körper verarbeitet werden können und Hanf damit zu einer hervorragenden und rein pflanzlichen Proteinquelle machen.

Weiterhin enthält Hanf aber auch noch Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren, die Vitamine E, B1,B2,B6, Magnesium, Eisen, Calcium und Phosphor. Auch in Sachen Aminosäuren sind Sie mit Produkten aus Hanf auf der sicheren Seite, da Hanf direkt alle neun essenziellen Aminosäuren enthält.

Als ob dies nicht schon beeindruckend genug wäre, ist Hanf auch noch gluten- und laktosefrei und somit für die allermeisten Menschen unbedenklich und gut bekömmlich.

Auch den aus Hanf gewonnen CBD Blüten werden entspannende Eigenschaften nachgesagt. Wenn Sie die Wirkung zu wissenschaftlichen Zwecken selbst testen möchten, können Sie online CBD Blüten kaufen.

Fazit

Ein einzelnes Superfood mach natürlich noch keine gesunde Ernährung aus. Doch als Ergänzung sind einige der gehypten Produkte durchaus sinnvoll und auch Hanf sollte unbedingt auf ihrem Speiseplan stehen. Die inzwischen sehr große Vielfalt an Produkten mach es Ihnen leicht, etwas zu finden, das Ihnen schmeckt und Ihre Gesundheit quasi unbemerkt verbessert. Hanf war früher nicht umsonst weit verbreitet und oftmals sind die alt bewährten Dinge auch heute noch die Besten!