Alte Sorten säen: Kulinarische Vielfalt mit Zusatznutzen

Frühjahrszeit ist Gartenzeit und es wird neu gesät und gepflanzt.

Gemüsegarten
Foto: PxHere

Wer im eigenen Garten kulinarisch auf Vielfalt setzen und gleichzeitig etwas gegen den Artenschwund tun möchte, für den sind vielleicht alte Sorten interessant. Denn nicht nur bei Wildpflanzen gibt es einen Artenschwund. Es wachsen auch immer weniger Kulturpflanzenarten und -sorten auf den Feldern und in unseren Gärten. Darauf weist der Beitrag „Alte Sorten säen“ auf dem Portal www.oekolandbau.de hin.

Die Buschbohne Ascherslebener Meisterwerk, die Kartoffel Sieglinde, die Gartenmelde Butterkraut und andere alte essbare Pflanzenarten und -sorten machen sich in unseren Gärten rar. Allein 1.120 Gemüsesorten stehen auf der Roten Liste der gefährdeten Nutzpflanzen in Deutschland. Insgesamt enthält sie 2.606 Einträge: von Arzneipflanzen über Getreide bis zu Zuckerrüben.

Wer seltene Sorten säen und vermehren möchte, findet in dem Beitrag Beispiele von Initiativen, die sich für den Erhalt alter Arten und Sorten einsetzen und auch eine Liste mit Bezugsquellen für alte Sorten.

Weitere Informationen:

Quelle: www.bzfe.de