An Ostern die regionale Küche wertschätzen

Tipps von den Landfrauen für ein leichtes, schnelles Ostermenü.

Ostereier, Ostern
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Ostern ist eines der schönsten Feste im Jahr und ein leckeres Essen gehört einfach dazu. Wer zu regionalen Zutaten greift und sich im Vorfeld Gedanken zum Speiseplan macht, hat die Nachhaltigkeit im Blick. Die Landfrauen im Bayerischen Bauernverband geben Anregungen für ein Ostermenü, das sich gut vorbereiten lässt, damit auch genügend Zeit für die Familie bleibt.

Essen aus Bayern – Ostermenü aus regionalen Zutaten

Der Frühling ist die beste Zeit für die ersten frischen Kräuter. Eine Wildkräutersuppe dekoriert mit essbaren Blüten kommt daher als Vorspeise sicher gut an. Die mediterrane Gemüsepfanne mit Gemüse der Saison und Hähnchenbruststreifen kann alternativ zur Auswahl auch mit Schweinemedaillons zubereitet werden. Lauch, Kohlrabi, Spargel, Blumenkohl, Karotten, Brokkoli, Knollensellerie und Pastinake sind aus heimischem Anbau zu bekommen. Apfelrosen als Nachtisch sind ein echter Hingucker und beliebt bei Klein und Groß.

Auch an Ostern ist nachhaltiger Konsum leicht umzusetzen

Durch fundiertes Wissen und überlegtes Handeln kann jeder Einzelne einen wertvollen Beitrag zu einem nachhaltigeren Konsum leisten. Erste Wahl sollten Lebensmittel aus der Region sein. Neben dem Verzehr von saisonalem Obst und Gemüse möglichst aus dem Freilandanbau und von gering verarbeiteten Produkten sehen die Landfrauen einen wichtigen Punkt in der Vermeidung von Lebensmittelabfällen.

Ein Einkaufsplan hilft, nicht mehr Lebensmittel zu kaufen als benötigt werden. Bleiben nach einem Essen doch mal Speisen übrig, dann können die Reste für eine andere Mahlzeit eingeplant oder eingefroren werden. Kreative Ideen für die raffinierte Resteverwertung von hart gekochten Eiern vom Osterfest reichen vom klassischen Eiersalat über „gefüllte Eier“, von Brotaufstrichen aus grob geraspelten Eiern vermengt mit Schinkenwürfeln, gehackten Kräuter, Mayonnaise oder Frischkäse bis hin zu warmen Gerichten wie Senfeiern oder einem pfiffigen Eiercurry.

Quelle: BBV