CBD zum Kochen – ist das wirklich möglich?

CBD ist buchstäblich in aller Munde, das Cannabinoid gilt als eines der wirksamsten Naturmittel, wenn es um die Linderung vielfältiger Beschwerden geht.

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Meist als legales CBD-Öl eingenommen, soll es unter anderem Schlafstörungen, Depressionen, Angstzustände, chronische Entzündungen und vieles mehr bekämpfen können. Aber was, wenn die pure Einnahme zu viel Überwindung kostet oder wenn CBD nicht als Medikament, sondern als echte Bereicherung des kulinarischen Bereichs genutzt werden soll? In diesem Fall ist es möglich, ein Vollspektrum-Öl auch zum Kochen einzusetzen.

Kochen mit CBD ist einfacher als gedacht

Ein Rezept abändern und mit CBD ergänzen? Gar kein Problem, denn die Integration des Cannabinoids ist kinderleicht. Die wichtigste Zutat, CBD, kann bei seriösen Anbietern wie MiisterCBD/de/ gekauft werden. Beim Kochen selbst gibt es einige wertvolle Tipps:

  • CBD zu Fett und Öl zufügen: CBD gilt als fettlöslich, somit kann es mit gesunden Fetten wie Kokosbutter, Ghee, Olivenöl oder Kokosöl problemlos kombiniert werden. Einfach eine Portion CBD mit dem sonst genutzten Öl mischen und dann über die Mahlzeit träufeln. Vor allem bei der Zubereitung von Salaten ein echter Hit.
  • CBD mit scharfen Speisen: Kombiniert mit Chili, Knoblauch und Ingwer sorgt CBD für einen echten Wärme-Booster. Ein Knoblauch-Öl ist optimal geeignet, um das fettlösliche Cannabinoid einzubringen und dann ebenfalls über den Salat, aber auch als schmackhaftes Topping in den Joghurt zu geben.

CBD auch mit fettlosen Speisen kombinierbar

Wenn die Speisen nur wenig Fettgehalt aufweisen, ist es dennoch möglich, sie mit CBD zu kombinieren. Dabei ist aber viel Quirlen erforderlich, um eine optimale Verteilung zu gewährleisten. Selbst bei warmen Speisen muss auf das Öl nicht verzichtet werden. So lässt es sich beispielsweise in folgende Zubereitungen optimal integrieren:

  • Kalte Salatsaucen
  • Heiße Pasta-Saucen
  • Marinaden für Fleisch und Fisch
  • Teig für Pizza
  • Kartoffelbrei mit etwas Sahne
  • Suppen jeglicher Art

Wichtig ist, dass das CBD gut eingerührt und nicht nur über die Speise gegeben wird. Ebenfalls wichtig ist, dass die Zugabe erst nach dem Erhitzen der Gerichte erfolgt. Ausnahme ist die Zubereitung einer Marinade für Fleisch und Fisch. Hier kann das CBD lange einwirken und zieht in die Fasern des Fleischs ein. Wenn beispielsweise ein Kartoffelbrei zubereitet wird, sollte das CBD erst am Schluss eingerührt werden.

CBD zum Backen verwenden

Auch beim Backen kann CBD die perfekte Ergänzung für die Gesundheit werden. Schon bei der Verwendung von klassischem Cannabis sind „Space-Cookies“ sehr beliebt, aber illegal. Mit CBD zu backen ist hingegen vollkommen legal und verändert die Speisen des Gerichts nicht.

Sehr beliebt sind beispielsweise CBD-Brownies, die nach klassischem Rezept zubereitet werden. Anschließend wird die gewünschte Menge CBD zum Teig hinzugefügt. Durch die niedrige Backtemperatur von maximal 150 Grad und durch die geringe Backzeit bleibt der Wirkstoff des Cannabinoids enthalten und kann sich sanft entfalten.

Ebenfalls lecker sind Pancakes, die unter Zugabe von CBD zubereitet werden. Hier gibt es gleich zwei verschiedene Möglichkeiten. Das Öl kann einerseits direkt in den Teig der Pancakes eingerührt und dann auf niedriger Stufe mitgebraten werden. Es ist aber auch möglich Ahornsirup damit anzureichern und diesen anschließend über die fertigen Pancakes zu geben.