So viel Gesundheit steckt in Beeren

Magazin Reader’s Digest über Erdbeeren, Heidelbeeren & Co.

Rund sieben Kilogramm Beeren verzehrt jeder Verbraucher in Deutschland im Schnitt pro Jahr. Erdbeeren sind am beliebtesten, Himbeeren und Heidelbeeren folgen mit geringem Abstand.

In seiner Juni-Ausgabe zeigt das Magazin Reader’s Digest, dass die süßen Früchte nicht nur lecker, sondern auch sehr gesund sind. „Beeren enthalten viel Wasser und Ballaststoffe und kaum Eiweiß und Fett. Dadurch haben sie eine niedrige Energiedichte bei gleichzeitig hoher Nährstoffdichte“, erklärt Silke Restemeyer, Ernährungswissenschaftlerin der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE).

Botanisch gesehen sind die so beliebten Erdbeeren gar keine Beeren, sondern Sammelnussfrüchte. Die eigentlichen Früchte sind die kleinen gelben Körner auf der Oberfläche. Aber wie die „echten“ Beeren schmecken sie nicht nur köstlich, sondern stärken auch die Gesundheit.

Cover der Juni-Ausgabe 2022 des Magazins Reader’s Digest

 

So sind Erdbeeren sogar reicher an Vitamin C als Grapefruits oder Orangen, außerdem enthalten sie Folat, das für die Zellneubildung im menschlichen Körper wichtig ist. Regional erzeugte Erdbeeren sind von Ende April bis Anfang September erhältlich. Reife Früchte sind bis zur Spitze durchgefärbt und zuckersüß, dennoch enthalten 100 Gramm nur rund 32 Kalorien.

Die hierzulande ebenfalls sehr beliebten Heidelbeeren sind besonders reich an Antioxidantien. „Diese senken vermutlich das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten und einige Krebserkrankungen“, sagt Restemeyer.

Von Ende Juni bis September sind die blauen Beeren frisch im Handel erhältlich. Heidelbeeren sollten beim Einkauf noch fest sein und eine leicht pelzige Schicht aufweisen. Blanke und sehr dunkle Exemplare sind nicht mehr ganz frisch. Die meisten Beerensorten sind druckempfindlich und sollten nicht länger als zwei bis drei Tage im Kühlschrank gelagert werden.

Quelle: Reader’s Digest Deutschland, übermittelt durch news aktuell