Das CVUA Freiburg legt seinen Jahresbericht 2021 vor

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Auch 2021 stand weltweit weiterhin im ZeichDie Anzahl der Probenzahl aus der Lebensmittelüberwachung ist von 7.800 im Jahr 2020 auf nunmehr 10.000 angestiegen und lag damit nahezu wieder auf Vor-Corona-Niveau.

Insgesamt haben wir ca. 40.000 Proben untersucht, davon 11.700 Proben bei Lebensmitteln, Wein, Trinkwasser und Futtermitteln sowie ungefähr 28.500 Proben im Bereich der veterinärmedizinischen Diagnostik.

Der Anteil der Proben, die nicht den rechtlichen Anforderungen entsprachen, betrug 16% und ist damit gegenüber den Vorjahren etwas zurückgegangen (2020: 20%, 2019: 18%).

Grafik: Proben aus der Lebensmittelüberwachung; Verteilung der Beanstandungsgründe bei beanstandeten Proben

Grafik: Proben aus der Lebensmittelüberwachung; Verteilung der Beanstandungsgründe bei beanstandeten Proben

Insgesamt mussten 27 Lebensmittelproben (= 0,3 % der untersuchten bzw. 1,7 % der beanstandeten Proben) als gesundheitsschädlich beurteilt werden. Den größten Anteil (11 Proben) machten wieder harte bzw. spitze, scharfkantige Fremdkörper aus, die (meistens von Verbrauchern) in dem Lebensmittel gefunden wurden. Auffällig erhöht war die Probenzahl mit Befunden von Krankheitserregern (Salmonellen, Listeria monocytogenes), die zu einer Beurteilung als „gesundheitsschädlich“ führten (8 Proben). Weitere 8 Proben mussten entsprechend beurteilt werden, weil sie in hohen Anteilen nachweisbare Allergene bzw. Gluten enthielten, die als „nicht enthalten“ beworben bzw. nicht deklariert waren.

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Quelle: CVUA Freiburg