Abwechslungsreiche Ernährung ist gut für die Gesundheit

Eine ausgewogene Ernährung ist die Basis für die eigene Gesundheit. Demnach sollten stets die richtigen Nahrungsmittel auf dem Teller landen.

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Wir erteilen in unserem heutigen Artikel nützliche Ernährungstipps und verraten, welche Lebensmittel gemieden werden sollten.

Eine gesunde Ernährung schützt vor Krankheiten

Es ist kein Geheimnis, dass eine gesunde Ernährung der körperlichen und mentalen Gesundheit nachweislich zugute kommt. So konnte in zahlreichen Studien nachgewiesen werden, dass die Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien einzelner Lebensmittel der Entstehung schwerwiegender Erkrankungen vorbeugen können. Zu diesen Zivilisationskrankheiten gehören mitunter:

  • Erhöhte Cholesterin-Werte
  • Herzkreislauf-Erkrankungen
  • Fettleber
  • Diabetes
  • Übergewicht

So fördert ein zu hoher Zuckerkonsum nicht nur die Entwicklung von Karies, sondern kann auf lange Sicht auch zu Diabetes sowie Adipositas führen. Auch koronare Herzkrankheiten sind häufig die Folge einer unausgewogenen Ernährung. Die Immunabwehr kann ebenfalls durch falsche Ernährungsgewohnheiten beeinträchtigt werden. Daher ist es besonders wichtig, dem Körper regelmäßig alle notwendigen Vitamine und Antioxidantien zuzuführen. Nur so kann die körpereigene Abwehr gut funktionieren und das Risiko für weitere Folgeerkrankungen wird vermindert.

Die wichtigsten Lebensmittelgruppen

Damit die Mahlzeiten möglichst abwechslungsreich gestaltet werden können, sollten die verschiedenen Lebensmittelgruppen beachtet werden. Wir stellen die einzelnen Gruppen im Folgenden genauer vor.

1. Getreideerzeugnisse, Reis und Kartoffeln

Damit der Körper mit der notwendigen Energie versorgt wird, sollten regelmäßig Kartoffeln, Reis sowie Getreideerzeugnisse auf dem Teller landen. Diese Lebensmittel sind wichtige Kohlenhydrat-Lieferanten und enthalten nützliche Mineralstoffe und Vitamine. Insbesondere Vollwertkost sollte an dieser Stelle bevorzugt werden. Vollkornprodukte sind besonders reich an Ballaststoffen und basieren zudem auf komplexen Kohlenhydraten. Diese sättigen langfristig und beugen lästigen Heißhungerattacken vor.

Wer langfristig an Gewicht verlieren möchte, der sollte in erster Linie auf hochwertige Vollwertkost oder kohlenhydratarme Kost setzen. Wer sich für die Low-Carb-Ernährung interessiert, der sollte schnelle, einfache und gesunde Rezepte ausprobieren. So sind vor allem leckeres Low-Carb-Brot sowie saftige Low-Carb-Pizza im Trend. Die einzelnen Gerichte lassen sich mit wenigen Zutaten umsetzen.

Gemüse, Obst, Salat
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2. Obst und Gemüse

Experten empfehlen, täglich vier bis sechs Portionen Obst und Gemüse zu essen. Während Zitrusfrüchte reich an Vitamin C sind, enthalten Beeren einen hohen Anteil an Antioxidantien. Doch auch grünes Gemüse versorgt den Körper mit zahlreichen Vitaminen sowie sekundären Pflanzenstoffen. Daher sollten Salate, Gemüsebeilagen sowie leckeres Obst regelmäßig auf dem Speiseplan stehen. Im Sommer erweisen sich zudem schmackhafte Vitaminbrote mit Früchten sowie ein leckerer Obstsalat als gesunder Nachtisch.

3. Fleisch, Fisch, Eier und Milchprodukte

Auch Fleisch, Fisch, Eier sowie Milchprodukte sollten in der heimischen Küche verarbeitet werden. So dienen vor allem Eier, Fisch und Fleisch als wertvolle Eiweißquellen. Proteine sind unverzichtbar für die Regeneration der Muskeln und regen zudem nachweislich den Fettstoffwechsel an. Daher sind vor allem Sportler mit einer eiweißreichen Kost sehr gut beraten. Allerdings empfehlen wir, vorzugsweise zu fettarmen Varianten zu greifen und Fleisch in Maßen zu genießen.

Derweil erweisen sich Milchprodukte als wichtige Kalzium-Lieferanten. Kalzium ist unverzichtbar für die Zahn- und Knochengesundheit und sollte dem Körper daher in jedem Alter ausreichend zugeführt werden.

4. Gesunde Fette

Bei der Wahl von Fetten und Ölen sind ebenfalls einige Dinge zu beachten. Statt tierischer Fette, wie Butter oder Schmalz, sollten pflanzliche Öle verwendet werden. So ist Sonnenblumen-, Oliven-, Raps- sowie Leinöl besonders reich an gesunden Omega-3-Fettsäuren. Auch Nüsse sowie fetter Seefisch versorgen den Körper mit ungesättigten Fettsäuren. Hierzu gehören beispielsweise Walnüsse, Haselnüsse, Mandeln, Hering, Thunfisch, Lachs sowie Makrele. Daher ist es ratsam, statt Fleisch vorzugsweise Fisch zu verzehren. Wer einen gesunden Snack sucht, der kann derweil zu Kürbiskernen oder Nüssen greifen.

5. Ausreichend Wasser

Neben den richtigen Ernährungsgewohnheiten spielt auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr eine entscheidende Rolle für einen gesunden Körper. Experten empfehlen, jeden Tag mindestens 1,5 Liter Wasser oder ungesüßten Tee zu trinken. An heißen Tagen sowie beim Sport ist der Flüssigkeitsbedarf durch das vermehrte Schwitzen zusätzlich erhöht.

Diese Lebensmittel sollten gemieden werden

Natürlich existieren auch einige Lebensmittel, die gänzlich von dem Speiseplan gestrichen werden sollten. Hierzu gehören gesättigte Fette, die vor allem in Schmalz, Butter, vollfetten Milchprodukten sowie verarbeiteten Fleischwaren vorkommen. Auch Zucker sollte nach Möglichkeit vermieden werden. Dieser ist vorzugsweise in Backwaren, Süßigkeiten sowie Softdrinks zu finden. Auch einfache Kohlenhydrate, die als Einfachzucker in Backwaren und Weißmehlprodukten vorkommen, sollten reduziert werden. Zuletzt lohnt sich auch der Verzicht von Alkohol und salzigen Lebensmitteln. Demnach sollten Chips, Cracker sowie andere salzhaltige Lebensmittel nur hin und wieder auf dem Teller landen.

Fazit: Gesund essen mit Genuss

Eine gesunde Ernährung kommt dem Körper in vielfacher Hinsicht zugute. Zudem ist frische und vollwertige Kost besonders lecker, sodass auch der Genuss nicht zu kurz kommt. Es lohnt sich zudem, die einzelnen Mahlzeiten in Ruhe zu genießen und das Essen vollends zu zelebrieren.