Eigenes Institut für Muttermilch

Mehr Forschung und Lehre an Universität San Diego.

Muttermilch ist die natürliche Form der Nahrung für Babys. Muttermilch kann aber noch mehr als Hunger stillen. Die Universität Kalifornien hat nun in San Diego ein eigenes Institut für Muttermilch gegründet. Dort soll zum Beispiel erforscht werden, wie Muttermilch zur Vorbeugung oder Behandlung von Krankheiten bei Kindern und Erwachsenen beiträgt.

Im Institut werden auch verschieden Programme und Aktivitäten zusammengefasst, die es zu wissenschaftlicher Forschung zu Muttermilch oder Einsatz von Muttermilch im klinischen Alltag an der Universität San Diego bereits gibt. So existiert dort eine von 31 Non-Profit-Muttermilch-Banken in den Vereinigten Staaten. Sie hält Muttermilch vor z. B. für Frühgeborene und Babys, die von ihren Müttern nicht oder nicht ausreichend gestillt werden können.

Ziel des neuen Instituts ist es auch, Programme zur Ausbildung von klinischem Personal und Aufklärung werdender Eltern über die Bedeutung von Muttermilch und das Stillen zu fördern. Alle diese Bemühungen erfahren durch die Gründung des Instituts verstärkt an Aufmerksamkeit und sollen durch eine effektive Kommunikation in allen relevanten Gruppen weiter gefördert werden.

Weitere Informationen: www.eurekalert.org/news-releases/969076

Quelle: Renate Kessen, www.bzfe.de