„Hot Chocolate Bombs“ sind eine trendige Alternative zur Trinkschokolade am Stiel und perfekt für einen kuscheligen Winterabend.
Zarte Schokokugeln werden mit Kakaopulver und Mini-Marshmallows gefüllt und geben in heißer Milch ihr süßes Inneres frei.
Zunächst wird eine hochwertige Kuvertüre, ob Zartbitter, Vollmilch oder weiße Schokolade, im Wasserbad geschmolzen. Die Temperatur sollte nicht zu hoch sein, damit die Kuvertüre nicht an Glanz verliert oder klumpig wird. Nun die flüssige Schokolade mit einem Pinsel oder einem kleinen Löffel in halbrunde Silikonformen streichen. Ideal ist ein Durchmesser von fünf bis sieben Zentimetern, damit die große Kugel später noch in eine Tasse passt. Dann muss die Schokolade abkühlen und aushärten. Für mehr Stabilität und Festigkeit wiederholt man den Vorgang zwei bis drei Mal.
Anschließend werden die Halbkugeln vorsichtig aus der Form herausgelöst. Mit Backkakao, geraspelter Schokolade oder Trinkschokoladenpulver und weiteren Zutaten wie einem Löffelchen Erdnussbutter, Zuckerstreuseln, Mandelkrokant, Mini-Marshmallows oder gefriergetrockneten Beeren füllen. Zwei Halbkugeln zusammensetzen, indem man die Ränder der Hälften mit flüssiger Schokolade bestreicht und zu einer Kugel schließt. Nochmals gut auskühlen lassen, bevor man die „Hot Chocolate Bombs“ dekoriert – etwa mit Schokoglasur, Zuckerperlen und bunten Streuseln.
Für die Zubereitung der heißen Schokolade wird eine Kugel in einem Becher mit heißer Milch übergossen. Alternativ nimmt man einen Mandel- oder Haferdrink. Nun kann man der Riesenpraline beim Schmelzen zusehen. Wer Schokofans eine Freude machen möchte, kann die heiße Schokolade in Pralinenform in Tüten verpacken und mit einer kleinen „Gebrauchsanleitung“ versehen. Fertig ist das süße – aber sehr (!) kalorienreiche – Mitbringsel für die Adventszeit.
Quelle: Heike Kreutz, www.bzfe.de