Zum Adventskaffee einen vorweihnachtlichen Hefekranz

Mit Hefekranz … Advent, Advent…, Sie wissen schon.

Hefekranz
Foto: Matthias Böckel auf Pixabay

Beim Sonntagsfrühstück, zu Tee oder Kaffee lädt ein Hefekranz in der Adventszeit zum Naschen ein. Er wird mit weihnachtlichen Zutaten zubereitet und ist schön dekoriert ein echtes Highlight auf dem Tisch.

Schon beim Teig für den Hefekranz werden vorweihnachtliche Akzente gesetzt, wenn man ihn mit Gewürzen wie Zimt und Kardamom verfeinert. Häufig kommen Mandeln, Pistazien, Rosinen oder Cranberrys hinzu und werden zu einem glatten Teig verknetet. An einem warmen Ort zugedeckt gehen lassen, bis der Teig sein Volumen sichtlich vergrößert hat. In drei Stränge teilen, zu einem Zopf flechten und kranzförmig auf ein Backblech legen. Dabei werden die Enden gut zusammengedrückt. Wenn man eine gefettete Kranzform nimmt, bleibt die Aussparung beim Backen frei.

Nun den Hefekranz nochmals gehen lassen und für den schöneren Glanz vor dem Backen mit einer Eigelb-Milch-Mischung oder Sahne bestreichen. Das Gebäck kann mit Mandelblättchen oder gehackten Pistazien verziert werden.

Je nach Rezept wird der Hefekranz auch gefüllt – etwa mit Apfelgelee, Marzipan, gehackten Mandeln, Mohn, Trockenfrüchten wie Aprikosen oder einer Nuss-Zimt-Mischung. Für eine Bratapfel-Variante werden säuerliche Äpfel geschält und geraspelt, mit zimmerwarmer Butter, Zimtzucker und weiteren Gewürzen wie Nelken, Anis und Muskat vermengt. Den Teig in zwei Teile teilen, jeweils zu einem Rechteck auswalzen, mit der Füllung bestreichen und von der langen Seite aus aufrollen. Aus beiden Strängen eine Kordel drehen und in Form eines Kranzes zusammenlegen. Die Enden fest zusammendrücken.

Nach dem Backen kann der Hefekranz mit Sternen und kleinen Kerzen aus Marzipan geschmückt werden, damit er einem klassischen Adventskranz ähnlicher sieht. Oder man stellt für vorweihnachtliches Flair eine rote Kerze mit grünen Tannenzweigen in die Kranzmitte. Am besten schmeckt das Hefegebäck noch lauwarm und frisch aus dem Ofen – pur oder mit etwas Butter und Konfitüre bestrichen.

Quelle: Heike Kreutz, www.bzfe.de