Sushi-Donut: Japanische Häppchen neu interpretiert

Veröffentlichung honorarfrei bei Link zu: food-monitor.de

Sushi werden meist in Algenblätter gerollt oder als längliche Reishäppchen mit Fisch und Gemüse serviert.

Sushi
Foto: Design n Print auf Pixabay

Inzwischen kommt die japanische Spezialität auch als „Sushi-Donut“ auf den Teller. Die Idee geht vermutlich auf die australische Food-Bloggerin Sam Murphy zurück und hat sich über soziale Medien bis nach Amerika und Europa verbreitet.

Die Zubereitung ist sogar einfacher als bei klassischen „Maki“, die mit einer Bambusmatte gerollt werden. Zunächst wird ein spezieller Sushi-Reis gründlich unter fließendem Wasser gewaschen und nach Packungsanweisung gekocht. Reisessig mit etwas Zucker und Salz sorgen für das besondere Aroma. Die Mischung wird erwärmt und nach dem Kochen über den Reis gegossen. Für optische Akzente auf dem Teller kann man einen Teil des Reises mit Rote-Bete-Saft einfärben.

Anschließend eine Donut-Form, etwa aus Silikon, mit Kokosöl einfetten und den abgekühlten Sushi-Reis mit feuchten Händen hineindrücken. Für eine halbe Stunde im Kühlschrank kühlen und die Form stürzen oder die Kringel vorsichtig mit einem Messer herauslösen. Nun werden die Reisringe nach Lust und Laune belegt – etwa mit Nori-Algen, Champignons, Kresse und viel Gemüse wie Möhre, Gurke, Radieschen, Paprika, Rettich und Rotkohl. Mit einem Sparschäler gelingen feine Streifen. Wer möchte, kann rohen Fisch (in Sushi-Qualität) wie Lachs und Thunfisch, Fischrogen oder marinierten Räuchertofu hinzufügen und die Häppchen mit weißem oder schwarzem Sesam garnieren. Sushi-Donuts werden, wie normales Sushi, mit Wasabipaste, eingelegtem Ingwer („Gari“) und einem Schälchen Sojasoße serviert.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Übrigens eignen sich Sushi-Donuts auch als süßes Dessert. Dazu wird der Reis in leicht gesüßter und mit Wasser verdünnter Kokosmilch gekocht. Reisringe formen und mit frischen Früchten wie Erdbeeren, Kiwi oder Mango belegen. Die süßen „Donuts“ werden mit gerösteten Kokosflocken bestreut und mit einer fruchtigen Himbeersoße serviert.

Quelle: Heike Kreutz, www.bzfe.de