Freitags für Hering

Friesenkrone-Aktion mit norwegischem Hering.

Gelebte Traditionen haben oft einen wertvollen Kern: Freitags Fisch zu genießen, ist nicht nur lecker, sondern ausgesprochen gut für die Gesundheit. Friesenkrone lässt deshalb von Juni bis September mit der bundesweiten Aktion „Freitags für Hering“ das traditionelle Motto frisch und innovativ wieder aufleben. Gemeinsam mit seinen norwegischen Fischereipartnern rückt der Marner Fischfeinkostspezialist norwegischen Hering als Beitrag zu einer verantwortlichen und genussreichen Ernährung in den Fokus.

Als Heringsbotschafterin konnte sich Sterneköchin Julia Komp gerade selbst auf einer Norwegenreise von seinen Talenten überzeugen. Ihre Begeisterung für Hering wird sich künftig auch in ihrer Küche niederschlagen: jeden Monat eine Rezeptur für die Aktion „Freitags für Hering“. Friesenkrone stellt dafür trendig-vielseitige Herings- und Matjesprodukte bereit, dank derer sich moderne Rezepturen auch für ein junges Publikum trendig umsetzen lassen. Eine Sammlung maßgeschneiderter Rezeptideen rund um Hering und Matjes von Koch und Kochbuchautor Heiko Antoniewicz dient ebenfalls als Inspirationsquelle für die Friesenkrone-Kampagne.

Norwegische Heringsbestände gesund und stabil

Dass Hering als gesundes, vielseitiges und nachhaltiges Naturprodukt in Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung punktet, liegt an seinen inneren Werten. Küchenchefs profilieren sich mit „Freitags für Hering“ als verantwortungsbewusste Gastgeber – in zweierlei Hinsicht: Sie achten auf Nachhaltigkeit, denn die Bestände des norwegischen Herings sind gesund und stabil. Und sie haben die Gesundheit ihrer Gäste im Blick: Omega-3-Fettsäuren zählen zu den gesunden Fetten, sind essenziell für Körper sowie Geist und können eine schützende Wirkung auf Gefäße und Nerven haben.

Wertvolles Naturprodukt

Neben wertvollen Omega-3-Fettsäuren liefern Hering und Matjes hochwertiges, leichtverdauliches Eiweiß, Mineralien wie Jod und Selen, sowie Vitamine. Zwei Fischmahlzeiten pro Woche werden als optimal für die Nährstoffversorgung empfohlen; mit leckerer Fischfeinkost der Premium-Conveniencestufe von Friesenkrone kein Extra-Aufwand.

„Mit der Aktion ‚Freitags für Hering‘ zahlt der Gastronom aktiv auf das Gesundsheitskonto seiner Essensgäste ein, ganz gleich ob im Spitzenrestaurant oder im Betriebscasino“, fasst Sylvia Ludwig, Friesenkrone Vertriebsleiterin GV, zusammen. „Dazu kommt, dass unsere Heringsprodukte nicht nur aus stabilen, nachhaltig befischten Rohwarenbeständen stammen, sondern die Verarbeitung des natürlich nachwachsenden Herings nur einen sehr kleinen CO2-Abdruck hinterlässt.“

Unterstützt wird die Friesenkrone-Aktion „Freitags für Hering“ mit modernen, trendigen Rezepten von Julia Komp und Heiko Antoniewicz sowie wöchentlichen Videobotschaften und informativen Flyern zu Rohwaren und Nachhaltigkeit.

Gründe, warum norwegischer Hering nachhaltig ist

  • Alle norwegischen Exporte stammen aus Fischbeständen, die vom unabhängigen Internationalen Rat für Meeresforschung (ICES) als nachhaltig lebensfähig eingestuft werden.
  • Die Nachhaltigkeit der norwegischen Fischerei ist gesetzlich festgeschrieben.
  • Schonende Fangmethoden schützen kleine Fische, bedrohte Arten und Umwelt.
  • Norwegen hat Rückwürfe bereits im Jahr 1987 verboten, über 30 Jahre vor der EU.
  • Die norwegische Küstenwache wendet rund 70 Prozent ihrer Ressourcen dafür auf, um die Einhaltung der Vorschriften in der Fischereiflotte sicherzustellen.

Informationen zur Friesenkrone-Aktion „Freitags für Hering“ und zum Sortiment finden sich auf Facebook und Instagram sowie unter www.friesenkrone.de.

Rezepttipp von Heiko Antoniewicz „Friesenkrone Rauchmatjesfilet gebacken mit Ratatouille“

Zutaten (für 4 Personen):

  • 8 Friesenkrone Rauchmatjesfilets
  • 100 g Pankomehl
  • Abrieb von 2 Limetten
  • 100 ml Olivenöl

Zubereitung:

Pankomehl mit dem Limettenabrieb vermengen, zugeschnittene Heringe darin wälzen. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und Filets von beiden Seiten nur kurz darin braten. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen und die Krume aus der Pfanne sieben.

Ratatouille:

  • 1 rote Paprika abgeflämmt, in feinste Brunoise geschnitten
  • 1 Zucchini in feinste Würfel geschnitten
  • 1 geschälte Aubergine in feinste Würfel geschnitten
  • 2 Tomaten abgezogen, in feine Würfel geschnitten
  • 10 g Tomatenmark
  • 2 Knoblauchzehen angedrückt
  • 1 Zweig Thymian
  • Salz
  • Olivenöl zum Braten
  • 1 Spritzer Schalottenessig
  • 5 konfierte Kirschtomaten
  • Pinienkerne geröstet

Knoblauchzehen in Olivenöl erwärmen und jedes Gemüse separat je nach seiner Garzeit darin dünsten. Leicht salzen und zum Auskühlen auf flache Bleche geben. Zum Schluss das Tomatenmark mit dem Thymian entsäuern. Knoblauch und Kräuter wieder entfernen. Gemüse miteinander vermengen und mit dem Tomatenmark versetzen. Mit Salz würzig abschmecken. Mit dem Schalottenessig säuern.

Balsamessig-Vinaigrette:

  • 60 ml Geflügelfond
  • 40 ml Olivenöl
  • 20 cl Balsamessig
  • Salz
  • etwas Xanthanwasser

Aus den Zutaten eine Vinaigrette rühren und zur Seite stellen.

Bohnencreme:

  • 500 g weiße Bohnen weichgekocht
  • 100 g Cashews ungeröstet, 2 Stunden in kaltem Wasser eingeweicht
  • 50 g Olivenöl
  • 70 g Reisessig
  • 10 g Salz
  • 10 g Limettensaft
  • 80 g Kokoswasser
  • 5 g Chilipaste

Alle Zutaten bis auf die Bohnen im Thermomix zu einer glatten Masse verarbeiten. Die Bohnen dazugeben und die Masse 3 Minuten auf höchster Stufe mixen. In einen Spritzbeutel füllen.

Garnitur:

  • halbierte und glasierte Kirschtomaten
  • breite grüne Bohnen geputzt, blanchiert und in Olivenöl glasiert
  • gezupfte Basilikumblätter

Breite Bohnen anrichten und Heringsfilets darauf arrangieren. Bohnencreme auftupfen, einen Teil vom Ratatouille verteilen und Pankokrume aufstreuen. Tomaten anrichten, die Vinaigrette mit dem restlichen Ratatouille verrühren und angießen. Mit dem Basilikum abschließen.