Ungenutztes Potential – Ernährung in der Medizin

Veröffentlichung honorarfrei bei Link zu: food-monitor.de

Erkenntnisse von Forschenden der University of Georgia bestätigen, was wir längst wissen: Im Medizinstudium lernen angehende Ärzt*innen zu wenig über die Ernährung. Und das ist ein großes Problem.

Ernährung und Gesundheit sind zweifelsohne miteinander verbunden. Dennoch lernen Medizinstudierende kaum etwas darüber und in der klinischen Praxis wird diese Tatsache oft vernachlässigt. Deshalb machen wir als PAN uns dafür stark, dass Ernährung ein fester Teil des Gesundheitswesens wird – und das weltweit.

Diese Lücke zu schließen ist von entscheidender Bedeutung, da nicht-übertragbare Erkrankungen (NDCs) auf dem Vormarsch sind. Die Weltgesundheitsorganisation WHO gibt an, dass sie für ganze 74% der Todesfälle weltweit verantwortlich sind. Gleichzeitig ist inadäquate Ernährung einer der größten Risikofaktoren für NCDs, vor allem Typ 2 Diabetes, Adipositas und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Indem Ernährungsbildung ein Kernelement der medizinischen Ausbildung wird, können wir die enorme Kraft der Ernährung zur Bekämpfung von NCDs nutzen, sowohl in der Prävention als auch der Behandlung. Gesundheitsfachkräfte, die über die notwendigen Tools, Techniken und das Wissen verfügen, können ihre Patient*innen besser behandeln können und dieses Potential voll ausschöpfen.

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Quelle: PAN