Der erste Schluck Kaffee ist heilig. Doch wer ihn unterwegs trinkt, weiß: Zwischen heiß und lauwarm liegen Welten.

Deshalb hat der F.A.Z. Kaufkompass 46 Thermobecher getestet. Vom günstigen Alltagsmodell bis zum Designstück, vom Edelstahlbecher bis zur Social-Media-Ikone. Ziel war ein realistischer Vergleich: Wie gut halten die Becher Getränke auf Temperatur, wie dicht sind sie, wie praktisch sind sie im Alltag?
Der F.A.Z. Kaufkompass arbeitete systematisch, aber lebensnah. Alle Becher wurden mit heißem und kaltem Wasser befüllt. Anschließend wurde in regelmäßigen Abständen die Temperatur gemessen.
Neben Isolierung und Handhabung zählen auch Punkte wie die Materialwahl, das Fassungsvermögen und die Alltagstauglichkeit. Produkte, die bei der Reinigung oder Ergonomie patzen, wurden schlechter bewertet.
Testsieger ist der 720°Dgree PleasureToGo. Er kombiniert eine gute Isolierung mit einfachem Handling und durchdachtem Design. Der Klickverschluss öffnet sich leicht, der Deckel ist zerlegbar, der Boden gummiert. Nach zehn Stunden ist das Getränk heißer als bei fast allen Produkten im Test. Kaltes Wasser bleibt angenehm frisch. Die Verpackung ist komplett plastikfrei. Damit vereint der Testsieger Funktion und Stil.
Doch auch andere Modelle konnten überzeugen. Der Stanley Quencher H2.0 FlowState ist der Favorit für Kaltgetränke – robust, schick, langlebig. Der Thermos Stainless King punktet mit großem Volumen und hervorragender Isolierung. Und der Blumtal London liefert eine hervorragende Wärmeisolierung zum kleinen Preis.
Das Fazit des F.A.Z. Kaufkompass fällt eindeutig aus: Gute Thermobecher sind mehr als Accessoires. Sie sparen Einwegmüll, halten dicht, bleiben hygienisch und bringen Komfort in den Alltag. Wer morgens heiß trinken will, sollte nicht sparen – sondern auf Qualität setzen. Der Test zeigt, welcher Becher das zuverlässig schafft.
Vollständiger Testbericht: Der beste Thermobecher
