[…] dem übermäßigen Verzehr von rotem Fleisch. 1A – Schädigung der DNA durch Häm-Eisen analysiert mit dem Comet-Assay. Der rechts zu […]
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Wie das geht?
Bakterien aus dem Fettgewebe führen zu Entzündungen
[…] ihren Untersuchungen im Fettgewebe lebendige Bakterien und bakterielles Erbgut ( DNA), die zu Entzündungen führen können. Je mehr bakterielle DNA […]
Epigenetischer Schalter für Übergewicht
[…] Herzkreislauf-Systems, Krebs oder Diabetes. Für unser Gewicht ist maßgeblich die DNA verantwortlich, aber nicht nur. Auch Umweltfaktoren haben einen signifikanten […]
Risikomarker für die Entwicklung von Übergewicht
[…] verändert ist. Die vermutlich stabilste epigenetische Veränderung ist die sogenannte DNA-Methylierung. „Unsere Studie hat gezeigt, dass adipöse Kinder und Erwachsene […]
Beeinflusst körperliche Aktivität die Gesundheit künftiger Nachkommen?
[…] (UMG) berichten darüber im Fachjournal Cell Reports. Erworbene Eigenschaften ändern nicht die DNA-Sequenz und können daher nicht an die Nachkommen weitergegeben werden […]
Das epigenetische Potenzial einer polyphenol-reichen Mittelmeerdiät entschlüsselt
[…] und die Muster der Genexpression verändern können, wobei die zugrundeliegende DNA-Sequenz unverändert bleibt. Epigenetische Modifikationen wie DNA-Methylierung und Histonmodifikationen können […]
Folsäure – auch die DNA könnte das Risiko für Neuralrohrdefekte beeinflussen
[…] und werden zu spezialisierten Zellen weiterentwickelt. Sowohl die Bildung von DNA-Bausteinen als auch das An- und Abschalten von Genen laufen auf Hochtouren. An beiden Prozessen ist das Vitamin Folsäure beteiligt, das vor allem in grünem Gemüse und Hülsenfrüchten vorkommt. Welche der Informationen auf unserem Erbgut abgelesen werden, wird außerdem von dem Enzym MTHFR beeinflusst, das Teil des Folsäurestoffwechsels ist. Mit Folsäure Neuralrohrdefekten vorbeugen Kinder von Müttern, die während der Schwangerschaft nicht ausreichend mit Folsäure versorgt waren, erleiden häufiger einen Neuralrohrdefekt und können mit offenem Rücken oder offener Schädeldecke zur Welt kommen. Das Risiko kann durch eine adäquate Zufuhr an Folsäure während der Schwangerschaft reduziert werden. (2) Da schon die ersten Wochen einer Schwangerschaft über die Entwicklung eines Neuralrohrdefektes entscheiden, empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung allen Frauen, die eine Schwangerschaft planen, bereits vier Wochen vor Beginn einer Schwangerschaft die Einnahme von 400 Mikrogramm synthetischer Folsäure zusätzlich zu einer folatreichen Ernährung. (3) Genvariation erhöht das Risiko Doch nicht die ausreichende Zufuhr an Folsäure alleine entscheidet über das Risiko für einen Neuralrohrdefekt. Auch genetische Unterschiede von Frau zu Frau, die das Enzym MTHFR betreffen, können das Risiko beeinflussen. Kleine Variationen in unseren Genen, sogenannte Polymorphismen, haben zur Folge, dass verschiedene Varianten des Enzyms MTHFR existieren. Ein bestimmter Polymorphismus sorgt bei der betroffenen Person dafür, dass das Enzym weniger aktiv ist. Die Häufigkeit, mit der dieser Polymorphismus in der Bevölkerung vorkommt, unterscheidet sich je nach Region und Ethnie. Während in West-Afrika nur etwa zwei Prozent der Menschen davon betroffen sind, sind es in Europa etwa fünf bis 15 Prozent. (4) Frauen, deren MTHFR aufgrund des Polymorphismus nur eingeschränkt funktioniert, gebären deutlich häufiger Kinder mit Neuralrohrdefekt als diejenigen mit normaler Enzymaktivität. (5) Das erhöhte Risiko für einen Neuralrohrdefekt beim Kind steht dabei eng mit den Folsäure-Konzentrationen im Blut der Frauen im Zusammenhang. Vergleichende Messungen zeigten, dass diese deutlich erniedrigt sind. (6) Die Einnahme von Folsäure-Präparaten über einen längeren Zeitraum führt jedoch zu einer Normalisierung der Konzentrationen im Blut der Betroffenen und das Risiko für Neuralrohrdefekte wird verringert. Grundsätzlich wird allen schwangeren Frauen die Einnahme von Folsäure-Präparaten empfohlen, da der Bedarf während der Schwangerschaft stark erhöht ist. Im Falle eines MTHFR-Polymorphismus sollten die Präparate eventuell höher dosiert sein und über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, um die sehr niedrigen Konzentrationen im Blut auszugleichen. Welche Dosierung über welchen Zeitraum die richtige ist, muss in weiteren Studien geklärt werden. Nur so können effektive Programme entwickelt werden, um das Risiko für Neuralrohrdefekte auch in Bevölkerungen mit großer Verbreitung des Polymorphismus zu reduzieren. Krawinkel M, Brönstrup A et al.(2006); Strategien zur Verbesserung der Folatversorgung in Deutschland – Nutzen und Risiken. Positionspapier der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V.; Hrsg. Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V., Bonn. Prevention of neural tube defects: results of the Medical Research Council Vitamin Study. MRC Vitamin Study Research Group. Lancet 1991; 338(8760):131-7. D-A-CH Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr. Folat. URL: https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/folat/ Guéant-Rodriguez RM, Guéant JL et al.; Prevalence of methylenetetrahydrofolate reductase 677T and 1298C alleles and folate status: a comparative study in Mexican, West African, and European populations.; Am J Clin Nutr. 2006 Mar;83(3):701-7. Yadav U, Kumar P et al.; Polymorphisms in folate metabolism genes as maternal risk factor for neural tube defects: an updated meta-analysis.; Metab Brain Dis. 2015 Feb;30(1):7-24. Tsang BL, Devine OJ et al.; Assessing the association between the methylenetetrahydrofolate reductase (MTHFR) 677C>T polymorphism and blood folate concentrations: a systematic review and […]
B-Vitamine für ein gesundes Nervensystem
[…] von oxidativem Zellstress auftreten. Daraus können unter anderem Schäden der DNA resultieren sowie Störungen der DNA-Reparatur, wodurch gerade die DNA-Schäden […]
Fettleibigkeit und Diabetes können vererbt werden
[…] Diabetikern lässt sich durch die Veränderung der Gene selbst ( DNA) nämlich kaum erklären – dazu schreitet der Anstieg zu […]
Weitere genetische Ursache für die nicht-alkoholische Fettleber entdeckt
[…] Epigenetik erforscht jene Eigenschaften von Genen, die nicht durch die DNA-Sequenz selbst, sondern durch deren Ablesebereitschaft in Erscheinung treten. Epigenetische […]