Mehl, Wasser und Eier – das ist die Grundlage für Nudelteig. Nudeln gibt es aber auch aus Linsen, Erbsen oder Kichererbsen.
Für die Verarbeitung werden die Hülsenfrüchte gemahlen und wie herkömmliche Nudeln weiterverarbeitet. Nudeln aus Hülsenfrüchten garen anders: Sie dürfen meist nur schwach köcheln und sind schneller fertig. Ein Blick auf die Zubereitungsanweisung lohnt sich. Der Geschmack hängt von der jeweiligen Grundzutat ab. Im Nährstoffvergleich liefern Nudeln aus Hülsenfrüchten mehr Protein und weniger Kohlenhydrate als Nudeln aus Hartweizen.
Neben Nudeln gibt es Produkte wie Couscous und eine Art Reiskörner aus Kichererbsenmehl. Die „Reis“-Körner werden aus Hülsenfrüchtemehl hergestellt. Im Nährstoffvergleich liefern sie mehr Protein, Fett und Ballaststoffe, aber weniger verwertbare Kohlenhydrate als Reis. Couscous ist eine Art Grieß, der in der Regel aus Hartweizen besteht. Er lässt sich aber auch auf Basis von Kichererbsen herstellen. Die Verarbeitung ist hier ähnlich, der Proteingehalt des Kichererbsen-Couscous jedoch fast doppelt so hoch.
Nudeln, Couscous und Reiskörner aus Hülsenfrüchten sind ein einfacher Weg, mehr Hülsenfrüchte in die Alltagsküche zu bringen. Die Produkte sind eine nährstoffreiche Ergänzung des Speiseplans.
Quelle: www.bzfe.de