Decoding Food Culture: Wie Innovationen zu Traditionen werden

Veröffentlichung honorarfrei bei Link zu: food-monitor.de

Die Studie «Decoding Food Culture» untersucht, wie sich Esskulturen unterscheiden und wie Food-Innovationen von einer Einbettung in diesen kulturellen Kontext profitieren können.

Dafür wurden in einer repräsentativen Befragung sowohl Daten für die Schweiz als auch für die Grenzregionen ihrer vier grossen Nachbarländer Deutschland, Frankreich, Italien und Österreich ermittelt.

Schweizer und andere Esskulturen

Die Studie untersucht Esskulturen anhand von sechs Dimensionen: Genuss, Gemeinschaft, Gesundheit, (Selbst-)Kontrolle, Rituale und Verwurzelung. Dabei analysiert sie:

Regionale Unterschiede: Legt man in Süddeutschland mehr Wert auf Gemeinschaft beim Essen als in der Schweiz? Wie wichtig sind Genuss oder Gesundheit in Vorarlberg oder der Lombardei?

Soziodemographische Unterschiede:Welche Bevölkerungsgruppen nehmen sich beim Essen am meisten Zeit zum Geniessen? Wer achtet am meisten auf die Gesundheit, und wer lässt sich von welchen Medien in seinen Essgewohnheiten beeinflussen?

Veränderungen im Zeitverlauf: Wie sehr haben sich in den vergangenen Jahren die Essgewohnheiten verändert? Und was waren die häufigsten Gründe dafür?

So festgefügt Essgewohnheiten auch wirken mögen: Sie verändern sich im Lauf der Zeit, und sie können auch durch Food-Innovationen verändert werden – schliesslich hat jegliches Element heutiger Esskultur einst als Innovation begonnen. Die verschiedenen Esskultur-Dimensionen bieten dabei Unternehmen jeweils unterschiedliche Hebel, um neue Produkte und Services so zu positionieren, dass sie sich in den Alltag der Konsument*innen integrieren lassen. Die Studie enthält hierzu umfassende Handlungsempfehlungen.

Zusammenfassung der Studie „Decoding Food Culture“

Autor*innen:
Christine Schäfer, Johannes C. Bauer, Jakub Samochowiec und Karin Frick
GDI Studie Nr. 59
Sprachen: Deutsch, Englisch
2024
CHF 0,00

Deutsch: DOI: 10.59986/PMDI1401

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