Obst ist heute allgegenwärtig, es findet sich in jedem Supermarkt und ist Bestandteil der gesunden Ernährung.
Das war allerdings nicht immer so, die Rede ist hier allerdings nicht von Nahrungsmittelknappheit oder vom Obst als Luxusgut, nein, es geht tatsächlich darum, dass das heutige Obst kein Produkt der Natur ist, sondern ein Lebensmittel, das über die Jahrhunderte dem Geschmack und den Bedürfnissen des Menschen angepasst wurde.
Die Geschichte des Obstes darf getrost als ein süßer Wandel bezeichnet werden. Unsere Vorfahren kannten das Gefühl, in einen knackigen und makellosen Apfel wie einen Granny Smith, einen Elstar oder in eine andere Neuzüchtung zu beißen, nicht. Obst in der heutigen, süßen und vitaminreichen Form hat eine erstaunlich lange Geschichte der Züchtung und der gezielten Veränderung hinter sich.
Über das Obst, seine Form, seine Farbe, den Zuckergehalt und den Weg, den es bis dahin zurücklegen musste, denkt heute kaum mehr jemand nach. Zu allgegenwärtig ist es. Es findet sich nicht nur in der heimischen Obstschale, auf dem Markt oder in allerlei Fertigprodukten, sondern sogar im Internetcasino sind Früchte ein beliebtes, traditionelles Gewinnsymbol. Beste Swintt Slots verlassen sich heute noch auf Bananen, Trauben, Orangen und dergleichen als Gewinnsymbole bei digitalen Slots, weil sich das schon seit dem analogen einarmigen Banditen so bewährt hat. Wo man auch hinschaut, es wirkt heute so, als wäre das Obst schon immer so schön saftig, farbenfroh und süß, wie es sich heute präsentiert.
Wildfrüchte – der Ursprung des modernen Obstes
Heutige Obstbäume bringen jedes Jahr Höchstleistungen. Mit ihren Vorgängern, wild wachsenden Pflanzen, haben sie kaum mehr etwas zu tun. Während sich heutige Apfelsorten, als Beispiel, durch die Beschaffenheit des Fruchtfleisches, die Farbe der Schale, den Zuckerhalt und den spezifischen Geschmack voneinander unterscheiden, waren die Ur-Früchte allesamt hart und oftmals bitter oder sauer. Ursprünglich war das Obst also nicht für den empfindlichen menschlichen Gaumen gemacht.
Erst mit der Sesshaftwerdung des Menschen und damit der Geburt der Landwirtschaft rückten die Vorgänger des Obstes in den Fokus. Bewusst wurden die größten und süßesten Früchte gesammelt und deren Kerne später gepflanzt. So ist es über Jahrhunderte und über viele Generationen hinweg gelungen, die Früchte immer mehr zu selektieren.
Was hat die Züchtung gebracht?
Heute ist das Züchten kein Trial-and-Error mehr, vielmehr steckt hinter den aktuellen Obstsorten eine Wissenschaft. Noch heute wird eifrig daran gearbeitet, die Früchte zu vergrößern. Sie sollen noch süßer und saftiger sein, länger halten, schneller wachsen und dabei weniger Ressourcen verbrauchen. Natürlich hat die Zucht auch ihre Grenzen, denn bei gesundem Obst sollte die Optik zweitrangig sein. Bereits jetzt geht es vielen zu weit und verständlich ist, dass gesundheitsbewusste Esser sich einen Weg zurück zu einem nachhaltigen Wachstum wünschen. Seit der Industrialisierung fand eine regelrechte Revolution in der Obstproduktion statt. Säen, Düngen, Ernten, Sortieren, Waschen und Einlagern – das alles geht heute mechanisch. Pestizide und Düngemittel erlauben eine immer effizientere Anbauweise und Kühlketten garantieren, dass selbst die exotischsten Südfrüchte sicher und im perfekten Reifezustand in den Märkten ankommen.
Das Interesse an alten Obstsorten und dem biologischen Anbau wächst. Gegen den Einheitsbrei, für die Vielfalt und zurück zu den Wurzeln – was wird dieser Trend auf die lange Sicht bewirken?