Jetzt aber: So erreichen Sie endlich den guten Vorsatz „gesunde Ernährung“!

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Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christuskind, sondern auch der immer gleiche Wunsch „im neuen Jahr endlich besser zu essen.“

In den Top-Five der guten Vorsätze fürs neue Jahr hat „gesunde Ernährung“ alljährlich einen festen Platz sicher. Anscheinend jedoch bleibt es meist beim Wunsch und Wille, denn wären die Menschen mit ihrer „gesunden Ernährung“ endlich zufrieden, so gäbe es den Dauerbrenner-Vorsatz nicht alle Jahre wieder. Wahrscheinlich fällt es vielen so schwer, sich „gesund zu ernähren“, weil man sich an offizielle Empfehlungen halten möchte – und dabei seinen Körper und seine Ethik „vergisst mitzunehmen“. Daher ist dieser Weg auch definitiv zum Scheitern verurteilt, denn er endet in einer kulinarischen Sackgasse. Wie hingegen der wahre Weg zur einzig richtigen, persönlichen Ernährung aussieht, das erfahren Sie hier. Nach Lektüre des Artikels werden Sie den guten Vorsatz „gesunde Ernährung“ sicher das letzte Mal in ihre „Bucket List“ eintragen – denn Sie werden ihr Ziel erreichen, und zwar dauerhaft. Und das Gute daran: Es ist gar nicht schwer – obgleich „richtig Essen“ heutzutage einem wahren Hexenkessel gleicht, an dem sich viele schnell die Finger verbrennen.

Gut, gesund und richtig Essen ist zu einem hoch emotionalen Thema geworden, bei dem heutzutage gefühlt jeder mitreden will. Waren früher primär positive Emotionen wie Genuss, Lust, Sinnlichkeit und Vergnügen mit angenehmen Gedanken ans Essen verbunden, so sieht die Realität heute häufig anders aus: Moral, ideologische Überzeugungen, Tierwohl oder Naturschutz und Gesundheitsideale „sitzen mit am Tisch“ und diskutieren kontrovers (im eigenen Kopf). Das alles setzt die Menschen beim Thema Ernährung immer mehr unter persönlichen und sozialen Druck: „Adios Unbeschwertheit“, die eigene Ernährung ist für viele zum anstrengenden Reizthema geworden, es nervt – und das insbesondere, wenn es um „gesunde“ Ernährung geht.

Wahrscheinlich lesen Sie diesen Artikel auch genau deshalb – einfach, weil Sie die Flut unüberschaubarer Meldungen zu „gesunder Ernährung“ inzwischen nur noch nervt und Sie die eklatanten Widersprüche langsam aber sicher total satthaben: Waren gestern noch die Fette böse, so sind heute Kohlenhydrate ungesund – und morgen stehen vielleicht Proteine am Pranger. Neben zahllosen „zahnlosen“ Beobachtungsstudien, unübersichtlichen Unmengen offizieller Regeln und Empfehlungen sowie den Myriaden selbsternannter Experten, Coaches und Influencer schreiben auch noch Schauspieler, Sänger, Tänzer sowie kompetenzbefreite Promis allerlei Bücher, wie sie nun endlich „den heiligen Gral gesunder Ernährung“ entdeckt haben – und diese Erleuchtung wollen sie natürlich mit der ganzen Welt teilen; bevorzugt über Social Media. Und als würde das alles noch immer nicht reichen, wird das kulinarische Glück noch von vielen „Besser-Esser-Hypes“ komplettiert, die allesamt den richtigen Weg zu „ewiger Gesundheit und Schlankheit“ für sich gepachtet haben – und das natürlich exklusiv, und zwar indem die Anhänger immer irgendwas anderes weglassen: Low-Carb. Keto, Vegan, Paleo. Intervallfasten und Clean-Eating sind nur einige der Topthemen unter den Esshypes – natürlich alle auch al gusto untereinander kombinierbar zum endgültig vollendet-gesunden Essglück. Inmitten dieses unkrautartig weiterwachsenden Info-Overkills stellt sich für viele inzwischen die kulinarische Gretchenfrage:

Wem soll man noch glauben, wer hat Recht, was ist Fakt, was Fake – was darf, soll und kann ich überhaupt noch mit gutem Gewissen essen? 

Die Antwort ist ganz einfach: Ignorieren Sie die gesamte vorgenannte „Verrücktmacher-Fraktion“ und vertrauen Sie beim Essen nur auf sich selbst – und das gleich doppelt!

In den vergangenen 20 Jahren habe ich tausende von Ernährungsstudien analysiert und sowohl Regeln und Trends als auch Experten und „Ernährungsgurus“ kommen und gehen sehen – und am Ende der Hypes bleibt statt der Erkenntnis „Jetzt weiß´ ich endlich, was gesunde Ernährung ist!“ immer nur eines zurück: dieselben alten offenen Fragen gepaart mit neuer Unsicherheit, die ohne Atempause sofort durch die nächste „Generation Ernährungsweisheiten mitsamt Büchern ihrer Apostel“ ersetzt wird – und die statt ins gelobte Essland erneut ins ernüchternde Nichts führt. Es ist immer das gleiche Schema, das sich alle paar Jahre wiederholt. Doch warum ist das so?

Als unabhängiger evidenzfokussierter Ernährungswissenschaftler war mir schnell klar: Kein gesunder Mensch braucht Ernährungswissenschaften und noch viel weniger die frei erfundenen Regeln von Institutionen, Gurus, Päpsten, Coaches und Influencern. Der Grund ist einfach erklärt: Die Ernährungsforschung ist ein bemitleidenswerter Wissenschaftszweig, der aufgrund seiner massiven Limitierungen keine Beweise (Kausalevidenz), sondern nur Korrelationen (statistische Zusammenhänge) liefern kann – und darauf basierend können maximal Hypothesen und Vermutungen generiert werden, aber sicher keine Empfehlungen (alle relevanten Details. warum Ökotrophologie keine Beweise liefert, können Sie hier nachlesen).

Daher werden alle Jahre wieder „neue Säue gesunder Ernährung durch´s Dorf getrieben“. Die jeweiligen Säuetreiber haben dabei zwei Motivationen: Entweder wollen sie Macht- und Deutungshoheit behalten oder es geht ums Geld: schnellen Reibach mit schnelllebigen Ernährungshypes machen. Das alles kommt und geht in dieser hohen Schlagzahl so schnell, weil die reine Wahrheit so aussieht: Es gibt überhaupt keine Beweise für gesunde Ernährung! Also stellt sich die Umkehrschlussfrage: Wer weiß am besten, was gesundes Essen sein soll, wenn es die Wissenschaft nicht schafft, dieses Wissen zu liefern? Ganz einfach, es kann nur einen geben: Und das ist Ihr eigener Körper – nur mit vollem Vertrauen in den eigenen Körper findet sich der Weg zur absolut individuellen gesunden Ernährung, die dem Körper alle Nährstoffe liefert, die er zum Leben benötigt. Ergo lautet das Credo:

Es gibt so viele gesunde Ernährungen, wie es Menschen gibt, denn jeder Mensch is(s)t anders.

Diese Ebene des körperlichen Vertrauens ist die INTUITION. Intuitives Essen (IE) ist die natürlichste, (bio)logischste und beste Form menschlicher Ernährung, da nur sie die einzigartigen Bedürfnisse des eigenen Körpers erkennen und erfüllen kann. IE ist die Basis, das Fundament der richtigen, der persönlich perfekt passenden Ernährung. Wann habe ich echten Hunger, worauf habe ich Lust, was schmeckt mir, wann bin ich satt und vor allem: Was vertrage ich gut, was können mein Bauch und Darm wunderbar problemlos verdauen? Das sind die IE-Kernfragen und „Leitplanken“ zugleich.

Nun denken Sie vielleicht; „Na wunderbar, dann esse ich einfach, womit ich mich körperlich wohlfühle, was mir guttut und das Thema `Gesunde Ernährung´ ist grundsätzlich gegessen!“ Das ist auch, rein körperlich-physiologisch betrachtet, absolut korrekt – aber nur eindimensional und damit zu kurz gedacht. Denn das vorgenannte „doppelte“ Vertrauen beim Essen in sich hat neben der Intuition noch eine zweite, genauso relevante Ebene, die es besonders heutzutage ebenfalls zufriedenzustellen gilt:

Hören Sie auf Ihre persönliche ETHIK. Diese Ebene des Vertrauens in Ihren Verstand, in Ihre Haltung und persönlich-wichtigen „Werte des Lebens“ ist die perfekte Ergänzung Ihrer Intuition, um so den körperlichen Teil, die Gefühle, rational und damit ganzheitlich zu vervollständigen – wie Ying & Yang: Ihr persönlicher Wertekompass wird zum Wegweiser Ihrer Intuition.

Erst mit der Kombination dieser beiden Ebenen werden Sie die beste Ernährung für sich persönlich finden – diejenige, die Sie vollumfänglich glücklich und zufrieden macht. Denn einerseits gilt: Hört man nur auf seinen Körper, schliddert man schnell ins „ethische Dilemma“. Der Verstand, das schlechte Gewissen, garniert von Scham, nagt ein einem: „Kaufe ich korrekt, unterstützte ich die Richtigen, kommt mein Geld als Verbraucher dort an, wo ich es will?“ Andererseits: Kaufe und esse ich Lebensmittel primär rational, also rein verstandesbasiert auf meinen persönlichen Wertestandards ohne dabei die intuitive Ebene gleichberechtigt einzubeziehen, dann kann diese „rationale Schlagseite“ zu körperlichen und psychischen Problemen, vielleicht zu Essstörungen und Erkrankungen, führen.

Daher liegt der Schlüssel zu Ihrem besten Essen in der Symbiose beider Ebenen:

Harmonisiere Körper & Verstand

Verbinde Gesundheit & Genuss

Verschmelze Ethik & Intuition

Die Kombination aus beidem lautet: Folgen Sie Ihrer ETHUITION – so einfach ist richtig essen im Einklang mit sich selbst. Mehr brauchen Sie nicht, ganz ehrlich. Ernährung auf Basis Ihrer doppelt einzigartigen Ethuition gibt Ihnen Sicherheit, Vertrauen und das standfeste Wissen, das Richtige zu tun – und zwar holistisch (ganzheitlich), denn Ihre beiden wichtigsten persönlichsten Entscheidungsebenen schwingen nun in harmonischem Gleichklang. So werden schwächende, negative Emotionen durch starke positive Empfindungen ersetzt:

Adios Selbstzweifel, willkommen Klarheit.

Ciao Unwohlsein, hallo Zufriedenheit.

Tschüss Unsicherheit, hi Selbstbewusstsein.

Bye Gedankenkarussell, hello Unbeschwertheit.

In meinem neuen Buch ENDLCIH RICHTIG ESSEN erfahren Sie in kompakter Form und klarer Sprache, wie einfach dieser Weg zu Ihrer Ethuition sein kann – und sein wird. Auch wenn ich als evidenzfokussierter Ernährungswissenschaftler in den letzten zwei Jahrzehnten tausende aktueller Ernährungsstudien analysiert habe, so wird Sie keine wissenschaftliche Abhandlung mit ellenlangen Quellenangaben erwarten – sondern im ersten Fokus steht meine faktenbasierte persönliche Zusammenfassung des aktuellen Forschungsstands. Wesentlich wichtiger ist mir aber der zweite Fokus: Mein Appel an Ihren „gesunder Menschenverstand bei gesunder Ernährung“– denn der ist deutlich relevanter als Wissenschaft.

Die aktuelle gesellschaftliche Entwicklung zeigt ein neues Verständnis von „Ernährung größer gedacht“, die das Wohl von Umwelt und Gesellschaft mit dem individuellen Wohl verschmelzen lässt. Und genau das werden Sie finden. Also beenden Sie das ewige Grübeln über die vermeintlich richtige Ernährung und lassen Sie künftig Ihre Ethuition schnelle, klare und „unanfechtbare“ Entscheidungen treffen, die (nicht nur) Ihnen richtig guttun und das entspannende Gefühl standhaften Selbstbewusstseins geben: „Sehr schön, alles richtig gemacht!“

Um diese wunderbare Emotion real zu spüren, müssen Sie zuerst alle relevanten Basics „assimilieren“, warum die Wissenschaft weder Beweise für gesunde Ernährung noch für ungesunde Lebensmittel liefern kann – das geht schnell und ist recht einfach verständlich.. Auf diesem Fundament der „kulinarischen Katharsis“ (Kopffreimachen)  kann anschließend Ihr weiteres Wissen zur intuitiven Ernährung, den ethischen Kernfragen und der Symbiose aus beidem, der Ethuition, ungestört gedeihen – um sukzessive mit jedem neuen Tag einen „nativen Flow“ zu entwickeln und stetig weiter zu wachsen.

In diesem Sinne soll der gute Vorsatz „ich will mich gesünder ernähren“ 2025 endlich in Erfüllung gehen – und zwar mit Ihrem unerschütterlichen Urvertrauen in die Kraft Ihrer Intuition und die Macht Ihrer Ethik. Viel Erfolg beim Verschmelzen beider Ebenen und den Eintritt in Ihr neues Ernährungszeitalter – das Ihnen ab jetzt lebenslang Freude, Zufriedenheit. Genuss, „garniert“ mit gutem Gewissen, bereitet!

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Dieser Beitrag erschien im Original zuerst auf FOCUS online-Experte

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Uwe Knop (*72) ist evidenzfokussierter Ernährungswissenschaftler (Dipl.oec.troph./JLU Gießen), Publizist, Referent und Buchautor (aktuell „ENDLICH RICHTIG ESSEN“ (Aug- 2024)). Seit mehr als 14 Jahren bildet die objektiv-faktenbasierte Analyse tausender aktueller Ernährungsstudien den Kern seiner unabhängigen Aufklärungsarbeit. Knop hat den mündigen Essbürger mit eigener Meinung zum Ziel, der umfassend informiert selbst und bewusst entscheidet, worauf er bei der wichtigsten Hauptsache der Welt – genussvolles Essen zur Lebenserhaltung – vertraut.

Kontakt: presse@echte-esser.de