Döner-Index von Lieferando enthüllt: In Halle (Saale) gibt es den günstigsten Döner Deutschlands 

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Es ist der Duft von frisch gegrilltem Fleisch, das Knistern des Brotes, knackiger Salat – mit oder ohne Zwiebeln − und die perfekt abgestimmte Soße: Der Döner ist für viele Menschen weit mehr als nur ein schneller Imbiss.

Döner, Kebab, Drehspieß
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Er ist ein Geschmackserlebnis mit Kultstatus, und ein vertrauter Begleiter nach Feierabend, in der Mittagspause oder Mitternachts-Snack. Doch wie viel kostet dieser Genuss aktuell wirklich – und wo kann man sich den Döner besonders günstig gönnen? Der neue Dönerpreis-Index 2025 von Lieferando wirft einen spannenden Blick auf die Preisentwicklung und enthüllt die überraschenden Preisunterschiede innerhalb der Bundesrepublik.

Dönerpreise steigen – mit großen regionalen Unterschieden

Im Durchschnitt haben sich die Dönerpreise in Deutschland seit 2024 erhöht: von 7,53 Euro auf 8,03 Euro im März 2025 – eine Steigerung von moderaten knapp 4 Prozent. Doch die Preisunterschiede innerhalb Deutschlands sind riesig: Fast 70 Prozent Unterschied trennen den günstigsten vom teuersten Döner. Wo der Snack noch erschwinglich ist, in welcher Stadt man am tiefsten in die Tasche greifen muss und wo die Preise wieder fallen – hier sind alle wichtigen Daten des Lieferando Döner-Index im Überblick:

  • Schnäppchenjäger aufgepasst: In Halle (Saale) in Sachsen-Anhalt gibt es den günstigsten Döner Deutschlands – für durchschnittlich 5,79 Euro. Auch Osnabrück (6,54 Euro) und Dortmund (6,91 Euro) liegen deutlich unter dem Bundesdurchschnitt und sind damit attraktive Standorte für preisbewusste Dönerfans.
  • Wo der Döner teuer ist: Im norddeutschen Flensburg ist mit durchschnittlich 9,77 Euro der Imbiss am teuersten, dicht gefolgt von Karlsruhe (9,75 Euro) und Kiel (9,25 Euro).
  • Gute Nachrichten aus Bayern: In der Stadt, die für ihre steigenden Mieten bekannt ist, wird der Döner wieder günstiger! In München ist der Dönerpreis von 9,58 Euro auf 8,50 Euro gefallen.
  • Berliner Dönerfans müssen tiefer in die Tasche greifen: In der (Döner-)Hauptstadt stieg der Preis von 7,06 Euro auf 8,03 Euro – eine Preissteigerung um knapp 14 Prozent.
  • Zweistellige Zuwächse in Deutschlands Großstädten: Der Dönerpreis in Frankfurt am Main steigt mit 25 Prozent am stärksten: von 7,21 Euro auf 8,99 Euro. Auch die Metropole Hamburg verzeichnet einen Anstieg von 10 Prozent, von 7,79 Euro auf 8,57 Euro.

Rekordzahlen auf Lieferando: Genießer bestellt 560 Döner innerhalb eines Jahres

Dass der Döner trotz steigender Preise zu den beliebtesten Snacks in Deutschland gehört, zeigen auch diese außergewöhnlichen Zahlen: Zum Beispiel wurde in Iserlohn im vergangenen Jahr mit einer Bestellung von 99 Dönern die bislang höchste Einzelbestellung verzeichnet.

Ein besonders treuer Döner-Liebhaber bestellte über Lieferando sogar 560 Döner innerhalb eines Jahres, das sind 1,5 Döner pro Tag.

Lennard Neubauer, Geschäftsführer Lieferando Deutschland, kann die ungebrochene Begeisterung um das Kultgericht nachvollziehen: „Der Döner bereichert den kulinarischen Alltag von Millionen Menschen in Deutschland – ob beim entspannten Abend mit Freund:innen auf der Couch oder als schnelle Stärkung nach einem langen Arbeitstag. Bei Lieferando sehen wir jeden Tag, wie wichtig dieser Snack für viele ist – das ändern auch die steigenden Preise nicht. Denn gerade in herausfordernden Zeiten sorgen solche Wohlfühlgerichte für Genussmomente, die Menschen verbinden.“

Informationen zur Auswertung

Grundlage des Dönerpreis-Index sind über 11.000 Lieferando Partnerrestaurants in ganz Deutschland, die Döner anbieten, sowie real registrierte Bestellungen von Juni 2023 bis März 2025. Die Auswertung bezieht sich auf den Durchschnittspreis des meistbestellten Döner-Produkts in jeder Stadt – vom klassischen Döner Kebab bis hin zu Döner in Tasche, Pita oder Sandwich-Varianten. Die Preise von Döner-Tellern und XXL-Variationen wurden bei der Ermittlung nicht berücksichtigt. Die Preise wurden regional erfasst und verglichen, um ein aussagekräftiges Bild der Preisentwicklung zu zeichnen.