vzbv-Statement zur Grünen Woche

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vzbv fordert mehr Verbraucherschutz im Supermarkt.

Auf der Grünen Woche geht es unter anderem um Zukunftsfragen der Land- und Ernährungswirtschaft. In Zeiten steigender Lebensmittelpreise braucht es aus Sicht des Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) einen starken Verbraucherschutz. Der vzbv fordert mehr Verbraucherschutz im Supermarkt. Dazu ein Statement von Michaela Schröder, Geschäftsbereichsleiterin Verbraucherpolitik im vzbv:

„Die Grüne Woche ist immer auch ein Ort, wo die Verbraucher:innen im Mittelpunkt stehen. In Zeiten steigender Lebensmittelpreise gehen die Interessen von Landwirt:innen und Verbraucher:innen Hand in Hand. Sie wünschen sich faire Lebensmittelpreise und starke regionale Wertschöpfungsketten.

Die hohen Lebensmittelpreise sind eine große finanzielle Belastung für Verbraucher:innen. Eine gesunde Ernährung wird so immer mehr zur Frage des Geldbeutels. Das darf nicht sein. In Deutschland ist bislang nicht klar, wie sich Lebensmittelpreise zusammensetzen und wer an welcher Stelle mitverdient. Der vzbv fordert daher die Einrichtung einer Preisbeobachtungsstelle, die die Kosten und Preise entlang der Wertschöpfungskette erfasst. Eine Preisbeobachtungsstelle kann zu mehr Transparenz und Fairness führen.

Die künftige Bundesregierung muss Verbraucher:innen im Supermarkt entlasten. Verbraucher:innen müssen sich darauf verlassen können, dass die Politik ihre Alltagssorgen ernst nimmt und Lösungen findet. Starker Verbraucherschutz stärkt uns alle: die Menschen, die Wirtschaft und den Zusammenhalt.“

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