Pestizide auf Äpfeln: Warum viele Obstbauern nicht darauf verzichten

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Markus Puder baut auf seinem Hof in Laumersheim in der Pfalz Äpfel an.

Apfelkuchen
Foto: congerdesign auf Pixabay

Ganz will der Landwirt nicht auf sogenannte Pflanzenschutzmittel, also Pestizide, verzichten. In den warmen Sommernächten habe sich der Apfelwickler prächtig entwickelt. Damit sich der Wurm nicht in die Äpfel bohre, müsse er mit Pflanzenschutz Vorsorge leisten.

Wie viel Pflanzenschutzmittel der Bauer verwendet, hängt von der Apfelsorte ab. Eine Sommersorte wie Elstar und Gala werde nicht so häufig behandelt werden wie eine Herbstsorte, so Puder.

Wir kaufen bei Rewe, Edeka und Aldi ein: Jeweils eine Sorte aus Deutschland und eine aus dem europäischen Ausland. Diese werden in einem Speziallabor auf unterschiedliche Chemikalien zur Bekämpfung und Schädigung von Pilzbefall untersucht. Unter den Proben ist auch ein Granny Smith von Edeka aus Südtirol. Denn dort gibt es das größte europäische Apfelanbaugebiet. Doch in der Region werden auch viele Chemikalien eingesetzt. Pro Hektar werden jedes Jahr bis zu 45 Kilogramm gespritzt.

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Quelle: SWR Marktcheck