Deutsche überschätzen Energieeinsparpotenzial beim Kauf einer neuen Waschmaschine

Samsung Umfrage: Wichtigste Kaufkriterien sind Energieeffizienz, Langlebigkeit und ein gutes Waschergebnis

Eine aktuelle Umfrage von TNS Infratest im Auftrag von Samsung zeigt, dass die deutschen Verbraucher beim Kauf einer neuen Waschmaschine vor allem auf deren Energie- und Wasserverbrauch achten. Das Einsparpotenzial zwischen den Energieeffizienzklassen „A“ und „A+++“ schätzen die meisten Befragungsteilnehmer allerdings deutlich zu hoch ein. Neben den Energieeffizienzwerten stehen eine lange Lebensdauer und ein gutes Waschergebnis bei den Kaufkriterien der Deutschen an oberster Stelle.

Mehr als 60 Prozent der Befragten schätzen, dass sie mit einer Waschmaschine der Energieeffizienzklasse „A+++“ gegenüber der Klasse „A“ bis zu 100,- EUR jährlich an Energiekosten sparen können. „Es gibt die unterschiedlichsten Berechnungsmethoden, um das Einsparpotenzial zwischen Waschmaschinen der Energieeffizienzklassen A und A+++ zu bestimmen“, erklärt Andreas Seidler, Head of Home Appliances bei Samsung. „Aber egal welche Methode gewählt wird, bei allen ist die Ersparnis nicht einmal halb so hoch, wie die Befragungsteilnehmer vermuten.“ Seidler überrascht das Ergebnis jedoch nicht. Schließlich sei dem Verbraucher über Jahre hinweg beigebracht worden, dass Energieeffizienz und Lebensdauer bei Waschmaschinen die wichtigsten Qualitätsmerkmale seien. „Dabei unterscheiden sich die Waschmaschinen aller namhaften Anbieter genau in diesen Kriterien wenig bis gar nicht voneinander“, so Seidler weiter.

Was können smarte Waschmaschinen?

In der Umfrage „So wäscht Deutschland“, die TNS Infratest im Auftrag von Samsung unter 1.004 Personen zwischen 18 und 65 Jahren durchgeführt hat, ermittelte das Meinungsforschungsinstitut die Einstellung der Deutschen rund um das „Alltagsthema“ Waschen. Steht die Neuanschaffung einer Waschmaschine ins Haus, achten die Menschen bei der Auswahl zuerst auf den Energie- und Wasserverbrauch des Geräts, dann auf die Langlebigkeit und das Waschergebnis. Innovative Funktionen, wie ein besonders schonender Waschvorgang oder intelligente beziehungsweise „smarte“ Geräte, sind im Bewusstsein der Verbraucher offensichtlich noch nicht sehr stark verankert. Das Interesse jedoch besteht: so würden 54 Prozent gerne einmal eine smarte Waschmaschine ausprobieren. Jeder Dritte (35 Prozent) kann zum Thema smarte Waschmaschinen allerdings nichts sagen, weil er zu wenig darüber weiß. „Hier sind wir als Hersteller in der Pflicht“, so Andreas Seidler. „Wir müssen dem Verbraucher die Vorteile intelligenter Funktionen unserer Hausgeräte besser vermitteln. Nur dann werden diese künftig ein maßgebliches Kaufkriterium.“

Männer halten sich für waschkompetent – Frauen bezweifeln das

Nicht nur die Frauen, auch die Männer schätzen ihre Waschkompetenz als sehr hoch ein. Rund 90 Prozent aller Befragten gaben an, ihre Waschmaschine bedienen zu können. Mehr als die Hälfte der Männer sagten sogar, alle Funktionen inklusive Spezialprogramme zu kennen. Das scheint bei dem vermeintlich kompetenteren Geschlecht bisher nicht angekommen zu sein, denn jede dritte Frau würde ihrem Partner niemals die Wäsche anvertrauen. Dass ausgeprägte Kenntnisse nicht vor Schaden schützen, ist wiederum etwas, dass Mann und Frau miteinander teilen. Mehr als die Hälfte der Befragten haben schon zwei oder mehr Kleidungsstücke ruiniert. 40 Prozent glauben übrigens, dass in ihrer Waschmaschine Socken oder BH-Bügel verschwinden.

Über die Befragung

Die Befragung „So wäscht Deutschland“ wurde erstmals erhoben. Im Zeitraum zwischen dem 28. September und 7. Oktober wurden mehr als 1.000 Personen im Alter von 18 bis 65 Jahren im Auftrag von Samsung vom Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest in Online-Interviews befragt.

Über Samsung Electronics

Samsung Electronics Co. Ltd. ist ein weltweit führender Hersteller von Halbleitern, Telekommunikation, digitalen Medien und digitaler Konvergenz-Technologie mit einem Umsatz von rund 143,1 Milliarden US-Dollar in 2011. Das Unternehmen beschäftigt rund 206.000 Mitarbeiter und ist mit 197 Niederlassungen in 72 Ländern vertreten. Der Konzern ist in zwei Organisationen aufgeteilt, welche die neun eigenständigen Geschäftsbereiche koordinieren: Media & Communications (Visual Display, Mobile Communications, Telecommunication Systems, Digital Appliances, IT Solutions, Digital Imaging) und Device Solutions (Memory, System LSI, LED). Unter Berücksichtigung wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Kriterien und als Anerkennung für die branchenweit führende Leistung zeichnete der Dow Jones Sustainability Index 2011 Samsung Electronics als weltweit nachhaltigstes Unternehmen der Technologiebranche aus. Weitere Informationen finden Sie unter: www.samsung.de

Quelle: Samsung